Lurasidon (Latuda)

News

  • Nov. 2010 FDA lässt Lurasidon HCI für Schizophrenie zu … zum Artikel
  • April 2014 CHMP Zulassungsempfehlung (Update und Zulassung) für Latuda zur Behandlung von Schizophrenie … zum Artikel
  • 02.02.2015 IQWiG: Angeblich kein zusätzlicher belegter Nutzen von Latuda bei Schizophrenie … zum Artikel
  • 02.02.2015 IQWiG: Kein zusätzlicher belegter Nutzen von Latuda bei Schizophrenie … zum Artikel
  • 05.09.2018 C-reaktives Protein und Ansprechen bei bipolarer Depression … zum Artikel
  • 24.07.2020 EU: Der CHMP der EMA empfiehlt die Erweiterung der Indikation auf die Behandlung von Schizophrenie bei Jugendlichen ab 13 Jahren auszuweiten.

Das Antipsychotikum Latuda wird von Takeda Pharma A/S in Form von 18,5 mg, 37 mg und 74 mg Filmtablette vertrieben.

Wirkweise; Wirksamkeit

Das Psychopharmakon Latuda (aktive Substanz ist Lurasidon) ist ein Antipsychotikum und gehört zu den Indol-Derivaten. Eingesetzt wird das Neuroleptikum bei der Behandlung von Schizophrenie und bei bipolarer Störung.

Der ATC-Code von Latuda ist: N05AE05: N – Nervensystem, N05 – Psycholeptika, N05A – Antipsychotika, N05AE – Indol-Derivate.

Lurasidon bindet primär an dopaminergen D2- und serotonergen 5-HT2A und 5-HT 7-Rezeptoren. Dadurch wirkt es sich auf die Aktivität des Gehirns aus und reduziert die Symptome von Schizophrenie (psychotische Symptome).

Die Vorteile sind also seine Fähigkeit, psychotische Symptome zu verbessern. Latuda Tabletten waren in vier Studien wirksamer als Placebos bei der Verringerung der Schizophreniesymptome.

Die häufigsten Nebenwirkungen

Die häufigsten Nebenwirkungen von Latuda/Lurasidon sind

  • Sitzunruhe (Akathisie),
  • quantitative Bewusstseinsstörung (Somnolenz),
  • Bewegungsstörungen,
  • Schläfrigkeit,
  • Muskelsteife,
  • Übelkeit,
  • Parkinsonismus und
  • gesteigerte Erregbarkeit.

Die vollständigen Nebenwirkungen, Gegenanzeigen/Kontraindikation und Wechselwirkungen des Neuroleptikums sind dem Beipackzettel zu entnehmen.

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