Remeron Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Remeron; aktive Substanz ist Mirtazapin; weitere Erfahrungsberichte zu diesem Wirkstoff unter Mirtazapin Erfahrungen.. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Abhängigkeit und Schlafstörungen: Einige Nutzer berichten von einer Abhängigkeit von Remeron, insbesondere im Zusammenhang mit Schlafstörungen. Sie erwähnen, dass sie ohne das Medikament nicht schlafen können.
  • Positive Erfahrungen: Andere Nutzer haben positive Erfahrungen gemacht, insbesondere in Bezug auf die Verbesserung von Schlafstörungen und Burnout-Symptomen. Einige berichten von einer erfolgreichen Gewichtsabnahme durch Diätänderungen während der Einnahme von Remeron.
  • Nebenwirkungen: Häufig diskutierte Nebenwirkungen sind Sedierung und Gewichtszunahme. Einige Nutzer berichten von einer Appetitsteigerung und morgendlicher Schläfrigkeit.
  • Langzeitwirkung: Es gibt Fragen zur langfristigen Anwendung von Remeron ohne Nebenwirkungen und zur Wirksamkeit bei Depressionen, Angstzuständen und chronischen Schmerzen.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Remeron Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Hab jetzt mich über verschiedene Klassen von Anti-Ds informiert und auch über Remeron (TeCA), was ziemlich gut klingt. Gibt es Leute, die es eingenommen haben oder es immer noch nehme? Was ist eure Erfahrung damit; ist es verträglicher als andere Anti-Ds? Vielen Dank für eure Mühe.

  2. Es ist toll. Ich liebe es. Obwohl Remeron oft zur Gewichtszunahme führen kann. Hab ich aber nicht erlebt. Es verursacht auch Albträume bei vielen. Und andere fühlen sich dadurch müde. Ich habe noch nie Probleme mit dem Medikament gehabt. Ich nehme die Solutab Version. Und wirkt bei mir auch gegen meine Angst. Hemmt die Angst Rezeptoren im Gehirn. Ich würde dem Medikament einen Daumen hoch geben. Hat mir überhaupt noch keine Probleme bereitet.

  3. Ist es möglich, dass Remeron langfristig ohne Nebenwirkungen eingesetzt werden kann? Wie reagieren Patienten darauf? Danke.

  4. Hallo Schirocco, wenn Sie sich verschiedene Studien anschauen, werden Sie feststellen, dass Remeron ein hoch wirksames Antidepressivum ist, vielleicht sogar das wirksamste.
    Es ist auch hilfreich bei Angst und wahrscheinlich auch bei chronischen Schmerzen.

    Es treten jedoch zwei sehr häufige Nebenwirkungen auf, nämlich Sedierung und Gewichtszunahme. Nicht jeder nimmt Gewicht zu, aber mehr als 10% der Leute, die dieses Medikament einnehmen.

    Also zusammenfassend: ich verschreibe es oftmals langfristig aber warne die Patienten vor den möglichen Nebenwirkungen Gewichtszunahme und Sedierung. Wobei viele Menschen mit Angststörungen und Depression begrüßen die nächtliche schlaffördernde Wirkung.

  5. Ja, ich habe gelesen, dass es großartig gegen starke Angst ist, da es eine starke beruhigende Wirkung hat. Auch hat es weniger Nebenwirkungen als andere Antidepressiva. Und dazu soll die Wirkung auch noch schneller einsetzen als bei anderen ADs – wohl sowas bei einer Woche.

    Mit welcher Dosis hast du angefangen? Hat es lange gedauert?

    Ich denke, ich frage meinen Hausarzt, ob er es mir verschreiben könnte, obwohl ich mich frage, warum es mir nicht vorher schon angeboten wurde. Ich habe immer nur SSRI bekommen, ohne Erfolg. Ich habe gelesen, dass dieses Medikament gut bei Leuten wirkt, die SSRIs nicht vertragen.

  6. Guten Abend allerseits
    Vor einigen Jahren habe ich Remeron genommen, jedoch nach ca. 6Wochen abgesetzt. Neben der Schläfrigkeit, starker Gewichtszunahme und Kopfschmerzen habe ich mich sehr leer gefühlt, gefühllos, emotionslos und wie blockiert. Dieses Medikament war nichts für mich aber wiederrum gibt es sehr viele Menschen welchen es hilft und jeder muss das richtige für sich finden.

  7. Leider kann ich dieses sogenannte Antidepressivum nicht raten es zu nehmen.Bin davon abhängig geworden.Vor allem um einzuschlafen.Nehme ich es nicht so wache ich nach 1-2 Std wieder auf und an einschlafen ist nicht zu denken.Der Krankenhaus Arzt gab es mir zum Schlafen obwohl keine Zulassung als Schlafmittel vorhanden ist!!Sowas unverantwortliches!Jetzt kann ich mich rumkämpfen,habe soviele Nebenwirkungen von Remeron.Ich werde diesen Arzt anzeigen und in Regresspflicht nehmen.Ich kann nur abraten von diesem Medikament!

  8. Hatte grosse Schlafstörungen und burnout durch jahrelange Schichtarbeit bekommen ,habe Remeron dann zum Einschlafen genommen,und habe dann auch wieder acht Stunden am Stück durchgeschlafen. Bin jetzt in Rente und nehme es immer noch. Hatte vorher auch verschiedene andere Antidepressiva genommen,haben mir aber nicht geholfen. Habe mein Essen auf nur eine Mahlzeit pro Tag umgestellt,habe dadurch 11 Kilo abgenommen,einfach so,ohne Sport. Ist am Anfang hart durch das Hungergefühl,aber ich esse jetzt,was ich will,aber nur einmal am Tag,wie gesagt.

  9. Ich habe seit über 35 Jahren eine Myoklonus-Dystonie ziemlich am ganzen Körper. Kein Medikament, keine Therapie, inkl. Antidepressiva halfen . Bis ich vor einem Jahr das Antidepressivum Remeron erhalten habe von einem Psychiater. Schon ab dem nächstem Tag spürte ich eine starke Verbesserung. Der Körper, der sich dauend schüttelte, zuckte, ruckte, wurde plötzlich praktisch ruhig. Auch meine grossen Aengste (soziale, etwas in Angriff nehmen) Schreckhaftigkeit, waren praktisch verschwunden. Auch konnte ich wieder stehen, sitzen, gehen. Ich nehme nun seit 1 Jahr tgl. vormittags 7,5mg Remeron ein (Mirtazapin nützte bei mir nicht) und der Zustand wurde allmählich noch besser. Meines Erachtens wäre es wichtig, dieses Medikament auch bei andern Menschen mit einem ähnlichen Krankheitsbild zu testen.

  10. Mirtazapin war für mich sehr wirksam bei der Behandlung der Trichotillomanie sowie meiner Ängste (ich fühlte mich gestresst und überfordert) und Depressionen, aber es machte mich sehr reizbar. Ich bin auf ein anderes Medikament (Fluvoxamin) umgestiegen, das meine Stimmungen unter Kontrolle hält, ohne mich mürrisch zu machen, aber nichts gegen die Trichotillomanie ausrichtet. Ich leide seit 8 Jahren an Trichotillomanie und dies war das erste Mal, dass ich nicht den Drang hatte an meinen Haaren zu ziehen (oder an meinen Nägeln zu knabbern).

  11. Ich nehme Remeron etwa einen Monat, der Arzt gab es mir für meine chronische Schlaflosigkeit. Ich bin jetzt bei 30mg, aber ich schlafe nicht mehr so gut und fühle mich die ganze Zeit genervt. Ich habe nie so lange geschlafen wie andere, aber ich konnte die ganze Nacht bis etwa 5 Uhr schlafen. Ich gehe zurück zu einer 15mg Dosis, da ich mit dieser Dosis besser geschlafen habe. Hat sonst noch jemand ständige Halsschmerzen und Husten unter Remeron gehabt?

  12. Ich nehme Remeron seit 4 Jahren. In dieser Zeit habe ich 20 kg zugenommen (ich war jedoch vor der Einnahme leicht Untergewichtig). Gegen die Ängste und die Depressionen hilft es sehr. Jedoch macht es eine massive Appetitsteigerung. Der Hunger ist kaum zu stillen. Auch bin ich am Morgen oft „verladen“ und verlangsamt. Ich hoffe, dass ich das Medikament wechseln kann.

  13. Ich habe es gegen Depressionen eingenommen, aber es führte nur zu einer Gewichtszunahme und einem besseren Schlaf. Es hatte keine positiven Auswirkungen auf meine psychische Gesundheit. Ich habe es nach sechs Monaten abgesetzt, ohne dass ich irgendwelche Entzugserscheinungen hatte. Es scheint mir nicht mehr zu sein als ein Schlafmittel.

  14. Remeron bei Depressionen: Ich mag dieses Medikament sehr. Ich war immer misstrauisch gegenüber Antidepressiva wegen der bekannten Nebenwirkungen, aber da es sich um ein SSRI handelt habe ich diesem eine Chance gegeben. Ich habe nie zurückgeblickt. Ich habe vielleicht 4 Kilo zugenommen, aber das merkt man nicht, weil ich so viel gesünder und glücklicher aussehe und mich auch so fühle. Wenig bis keine Nebenwirkungen außer den 4 Kilo, ich kann endlich wieder schlafen. In den ersten 2 oder 3 Wochen war mir morgens ein wenig schwindlig, aber das ist jetzt vorbei. Man wird wahrscheinlich nie vergessen es zu nehmen, und man wird nicht mehr ohne es schlafen können, wenn man es einmal genommen hat, aber meine Lebensqualität ist so viel höher, dass es mir nichts ausmacht.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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