Phasmophobie: Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Erfahrungen, Erfahrungsberichte zum Thema Phasmophobie, der Angst vor Geistern bzw. Geistererscheinungen

Jemand, der schon kurz vor 30 ist. sagte am 23.10.2021:
Vor ca 18 Jahren, als ich noch so ca 6 Jahre alt war, hatte ich in der früheren Wohnung, beim einschlafen, immer wieder mal die Gardinen von Fenster flattern sehen, auch wenn sie zu waren. Einmal als ich das sah, drehte ich mich im Bett nach links und sah neben meinem Bett, wie mich ein Totenkopf direkt am Bett ansah. Sofort fiel ich in Ohnmacht. Später, als ich ca 15/16 Jahre war, wohnten wir schon in einem eigenem Haus und ich hatte Albträume, in denen mir immer wieder eine klassische geistermädchen Erscheinung aufkam. Also das klassische, lange schwarze Haare, weiße Kleidung und jedesmal wenn die da war, fühlte es sich psychisch irgendwie schmerzhaft an, darauf hin bin ich immer sofort aufgewacht. Ich leidet auch an schlafparalysen, in denen das Bewusstsein schon erwacht, der Körper aber noch schläft und damit nicht bewegbar ist. In diesem Zustand fühlt sich der Körper schwer an, als würde etwas auf deiner Brust sitzen und du kannst dich nicht bewegen. Noch dazu könnte es vorkommen, dass ich Sachen in meinem Zimmer optisch als diesen Geist wahrnahm. Einmal erschien die auch, ohne das ich etwas falsch gedeutet hatte. Sie stand ganz klar neben meinem Bett und ihre sillouette ist von außen nach innen hin verschwunden, so wie wenn man ein Blatt Papier von außen nach innen hin verglühen lassen würde… Für gewöhnlich realisierte ich es, wenn ich im Traum bin, dann erscheint sie und ich wachte dann auf. Einmal wurde ich in einem Traum ohne „realisieren“ durch einen Flur gezogen, die Treppe hinab in einen dunklen Keller. Ich sah eine versiegelte Wand, hinter dieser saß eine Leiche auf einem Stuhl. Rechts von ihm und links von ihm erschienen und verschwanden binnen Sekunden 2 Geister im Spiegel und daraufhin wurde ich in den Toten hinein gezogen. Dann wachte ich auf. Der Höhepunkt wurde erreicht, als ich versuchte, mit dem Geistermädchen in meinen Träumen zu sprechen. Sie erschien und ich konzentrierte mich darauf wissen zu wollen, was sie hier tut/will, wie auch immer. Und ihre Stimme klang dämonische, fast wie ein growlen, wie in einem Metal Song (Musik die ich eigentlich gerne höre). Sie so: „chillen und was willst du hier du Pokémon“. Die stimme verursachte Schmerz und verängstigt mich, natürlich euch ich schweißgebadet auf… Ich wechselte meinen Schlafplatz im Haus mehrere Male… Einmal erschien sie mir nochmal und sagte etwas davon, das ich ihr gehören würde, aber ich hab nicht richtig zugehört, denn ich habe durchgehend gebetet und sie so größtenteils erfolgreich ignoriert. Ich wuch auf, hab bei mir im Zimmer ein gesegnetes Kreuz über mein Bett gehängt, bete jetzt regelmäßig. Das Gefühl Ihrer Anwesenheit kam auch mal wieder, aber gesehen hab ich sie nicht mehr. Ich hab früher auch oft Computerspiele gespielt, doch danach hab ich „hellblade: setsuna’s sacrefice“ gespielt und nachdem ich im spiel „die Finsternis“ bezwungen hatte, fühlte ich mich besser. Mit den regelmäßigen Gebeten kam die Erscheinung in meinen Träumen nicht mehr. Ich weiß nicht ob es echt Geister und Dämonen gibt, ich weiß auch nicht ob mein Glaube richtig ist. Ich bin Christ und vielleicht hat das so nur geklappt, weil ich daran glaube dass es so klappt. Was Religion und solch eine Angst im allgemeinen betrifft, sollte jeder seinen eigenen Weg finden, doch das war halt meine weg. Ich gehe nicht in die Kirche, ich war immer ein Außenseiter, meidete große Gesellschaften und meide den Mainstream. Aber das Gebet hilft mir. Und wenn mein Glaube falsch liegt, egal. Hat mir geholfen. Jetzt träume ich relativ selten und hab die Gestalt nicht wieder gesehen.

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