Temesta Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Erfahrungen, Erfahrungsberichte zu Temesta; aktive Substanz ist Lorazepam; weitere Erfahrungsberichte zu diesem Wirkstoff unter Lorazepam Erfahrungen.

Erfahrungsberichte zu Temesta (Lorazepam):

Seite: 12

1 mg Temesta

11.07.2013 – Kommentar von Arnold
ca 2 Stunden später bei Vorwärtsbewegung unkontrollierbare ruckartige Vorwärtsbewegung mit geringer Seitenabweichung ohne Bevorzugung von rechts oder links. – 6 Stunden nach Einnahme sind die Veränderungen nicht mehr vorhanden.

26.03.2015 – re: Temesta 1 mg – Kommentar von Josef:
Ich habe COPD 3 und laut Nebenwirkungen sollte ich mit Temesta 1mg aufhören weil ich nicht vor einen Anfall gefeit bin

12.04.2016 Kommentar von Michael:
24 h später gereizt: Das Medikament hilft mir schnell bei Panikattacke, Aengste und starke Nervösität. Nehme davon höchstens 6 Stück pro Jahr. Nebenwirkung 24h später, gereizt und verbal agressiv, Stimmungstief.

Nebenwirkung: Depression

12.11.2017 Kommentar von Jacqueline:
Ich nehme es seit einer Woche zum schlafen,schlafen kann ich damit,nur hat das Temesta wieder meine Depression ausgelöst!So heftig das ich nicht mehr leben wollte und ich habe mich dadurch so verändert,das meine Beziehung daran kaputt geht! Es macht süchtig,hätte ich es blos nie eingenommen.

12.11.2017 Kommentar von fezeluc:
Ja, es steht doch im Beipackzettel drin, dass es Depressionen maskieren bzw. wieder hochholen kann, und dass man es dann sofort absetzen soll. Hat hier auch jemand in seinem Kommentar geschrieben. Da muss man vorsichtig sein. Aber trotzdem kann das Medikament sehr hilfreich sein. Wahrscheinlich war deine Depression die ganze Zeit da – eben maskiert – und hat sich durch die Begleitsymptome wie Schlafstörung geäußert.

Gegen Panikattacken

08.09.2017 Kommentar von trafeto:
Wann immer ich eine Panikattacke habe, habe ich eine 5mg Dosis Temesta genommen und sie scheint, das überwältigende Gefühl zu lindern und ich kann ausreichend entspannen, um mich neu zu sammeln.

08.11.2017 Kommentar von fezeluc:
es gab eine Zeit, als ich dauernd zur Notaufnahme wegen Brustschmerzen und Atemnot ging. mein Herz und alles war in Ordnung. ich ging zum Arzt und beschrieb diese Episoden, die ich hatte und er verschrieb mit 2mg Temesta und ich habe niemals so sehr wieder die Enge in der Brust gespürt, sobald ich herausgefunden hatte, dass ich Panikattacken hatte. das Medikament ist sehr hilfreich und nicht zu sedierend, und es wirkt vielleicht nicht für alle. Wenn möglich, sollte man zuerst eine kleine Verschreibung oder eine Probe nehmen.

Erfahrungsbericht

01.09.2016 Kommentar von cubus666:
ihr habt sicher schon mitbekommen dass ich zu mehreren themen und medikamenten stellung beziehe. das beruht darauf dass ich seit meiner jugend an einer schweren psychotischen störung leide und sehr viel erfahrung mit psychopharmaka habe.

nun zu dem medikament temesta wäre zu sagen, dass es ein sehr schnell wirkendes benzodiazepin ist. die wirkung tritt oft schon 15min nach der einnahme auf. es wirkt angstlösend, schlaffördernd und bei vielen patienten sogar antidepressiv und antipsychotisch. zumindest nach aussage meinens psychiaters.

ich selbst nehme abends 3 tabletten zu je 2,5mg. manchmal auch tagsüber 1 bis 2 tabletten. mir tun diese tabletten eingentlich nur gutes und zuden nehme ich auch noch andere tranquilizer. mein arzt meint lebesqualität geht vor sucht doch achtung temesta macht bereits nach 14 tagen abhängig und für viele menschen stellt dieses ein grosses problem dar da sie immer mehr tabletten schlucken müssen um die gleiche wirkung zu erreichen. ich würde meinen dieses medikament sollte nur im äusserten notfall oder bei psychischen erkrankungen verschrieben werden.

allgemein möchte ich auch noch sagen, dass alle benzodiazepine vesteckte depressionen in den vordergrund drängen können und es zu einer dramatischen verschlechterung des gesamtzustandes kommen kann. wird von den meisten ärzten verschwiegen daher beipackzettel gründlich durchlesen und wenn es nach der einnahme zu depressionen kommt das mittel sofort absetzen und schleunigst einen facharzt für neurologie und psychiatrie aufsuchen und auf keinen fall irgend einen unsinn tun. man kann sich auch einer vertrauten person mitteilen und darüber reden. temesta hat in der medizin sicher seine berechtigung aber immer die niedrigste dosierung einnehmen. die gerade noch wirkt.

Juckender Hautauschlag

17.04.2016 Kommentar von hermin38:
nehme das Medikament seit 3wochen und habe einen juckenden hautauschlag an Armen und Beinen

Zittern

22.08.2015 – Kommentar von saliormoon:
was ist das, wenn man temesta zum ersten mal nimmt, und man ist sehr nervös und zittert am körper? kann mir das wer beantworten??

Reduzieren

25.04.2016 Kommentar von Jacqueline:
Hallo, ich möchte es gerne reduzieren und möchte fragen, ob mir Jemand einen Rat geben kann? Vielen Dank und Grüsse Jacqueline

02.09.2016 Kommentar von cubus666:
hallo jacqueline, habe deinen kommentar gelesen und kann dir nur eines raten langsam reduzieren. ich weiss natürlich nicht wieviel du von diesem medikament einnimmst. sollte die dosis schon sehr hoch sein müsste man einen entzug im spital ins auge fassen. auf keinen fall einen sogenannten kalten entzug versuchen also von einem tag auf den anderen absetzen. dies kann zu extremen entzugserscheinungen führen sogar vorübergehende psychosen sind möglich. wenn ich wüsste wieviel temesta du zu dir nimmst kann ich dir vielleicht noch bessere tips geben, liebe grüsse von cubus666

Nebenwirkungen / Aufhören

02.08.2015 – Kommentar von Maloch:
hallo, mir wurde Temesta nach einem schlimmen Erlebnis in meinem persönlichen Leben verschrieben. Meine Anfangsdosis war 1 mg pro Nacht, aber jetzt 8 Jahre später, nehme ich eine Pille wann immer die Nervosität steigt. Ich brauche jetzt auch mehr, um mich entspannt zu halten. Meine Probleme sind nur noch schlimmer geworden, auch hinsichtlich einer wachsenden Unsicherheit im Umgang mit meinem Leben ohne Pillen. Ich wollte dies einige Male in der Vergangenheit ändern, war aber nicht erfolgreich damit.

Jetzt hänge ich bei 2,5mg fest nachdem ich die Dosis fast 2 Monate runtergeschraubt habe. Ich leide unter einigen Nebenwirkungen (oder sind das gar keine?) wie Schlaflosigkeit und schlimmen Angstgefühlen. Ich mache mir so viele Sorgen, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich muss weg von meinem Leben hier und irgendwo anders hin, wo ich durch den Prozess besser durchkomme, aber es gibt diese Möglichkeit nicht. Der Stress, den ich mir mache, ängstigt mich schon genug. Ich habe 2 Hunde, die ich sehr liebe, und ich weiß nicht wohin mit ihnen. Einer ist alt und ich muss mich sehr um ihn kümmern. Ich habe große Schuldgefühle, weil ich sie im Moment nicht so pflegen kann wie sie es brauchen. Ich habe das Gefühl, die Menschen hier werden mich besser verstehen. Ich habe seit drei Jahren sehr wenige soziale Kontakte, auch wenig Familienmitglieder, da sie schon seit 10 Jahren weggezogen sind. Seit sechs Monaten fühle ich mich entsetzlich traurig.

Mein Arzt sagte mir, es ist eine Kombination von Chemikalien in meinem Gehirn, und dass ich oft viel allein bin. Er versprach mir ein besseres Leben, wenn ich frei von meinen Medikamenten bin und aktiver bin.
Danke fürs Zuhören

14.11.2015 – re: Nebenwirkungen/Aufhören – Kommentar von Benzo:
Hallo Maloch, Gut, dass Du Dir Unterstützung und Mut suchst, bei Deinem Vorhaben von Temesta runterzukommen.

Diese Art von Medikamenten verursachen diese Reaktionen, die Du hast. Die Angst und die Toleranz. Deine Gefühle sind für jemanden der diesen Prozess durchläuft sehr häufig. Die gute Nachricht ist, dass diese (Neben-)Wirkungen vorübergehen und mit der Zeit verschwinden.

Ich bin nicht sicher, welche Art von Ausschleichplan Du genommen hast, aber es in der Regel ist die Empfehlung, nicht mehr als 5-10Prozent alle zwei Wochen zu verringern. Mit einem langsamen und sicheren Ausschleichen solltest Du die Pflege Deiner Hunde meistern können. Ich bin sicher, sie tun Dir sehr gut und geben Dir Liebe und ich bin sicher, dass sie wissen, dass Du sie auch liebst. Hunde sind da sehr scharfsinnig.

Wenn Du weitere Fragen hast, stell sie, Du bist nicht allein. Alles Gute.

20.01.2016 Kommentar von Maloch:
Hallo, ich habe inzwischen viel darüber gelesen. Ich war etwas schneller vorgegangen, als empfohlen ist. Mein Arzt sagte mir, ich sollte eine halbe Tablette weniger (1 mg Pille) nehmen und mehr nehmen, wenn ich das Gefühl hätte, es wäre ok. Er sagte mir, es sei normal, sich erstmal schlecht zu fühlen, aber das sich das geben würde, wenn ich ganz aufgehörte. Aber ich wusste nicht, dass mir das dermaßen schlecht geht. Es war wirklich schrecklich. Ich war sehr erschrocken über die Auswirkungen – Entzugserscheinungen? Ich hatte mich noch nie so ängstlich und besorgt gefühlt vorher in meinem Leben. Ich hatte seltsame Nebenwirkungen, die ich noch nie vorher hatte. Zum Glück hatten sich die extremen Absetzsymptome dann nach einiger Zeit gelegt. Und es geht mir jetzt sehr viel besser. Ich weiß nicht, wie es mir ohne das Medikament in der schlimmen Zeit ergangen wäre; möglicherweise aber schlimmer…vielleicht sogar sehr viel schlimmer. Deshalb bin ich im Nachhinein doch dankbar für dieses Medikament; denn ich wußte zeitweise nicht mehr weiter.

Entzug

19.03.2018 Kommentar von Karl:
Ich bekam temesta vom Hausarzt verschrieben. Wegen Mobbing und Stress.

Leider fand ich keine neue Stelle das mich zu einem neuen Arzt und zu Psychologin brachte. Beide gaben mir zwar nur 1mg bei Stress. So nahm ich die fast 8 Monate. Teils halbe teils 1/4. Jeder sagte die Menge gibt kein Entzug. Es wurde immer schlimmer und mir wurde Duloxian verschrieben. Das brachte mir jetzt 2 Wochen schon Klinik und seit 1 Woche Temestaentzug. Da kam wieder die Menge hat kein entzug aber ich gehe durch die Hölle. Heute Durchfall sonst Bauchweh hoffe die NW sind nach einer Woche vorbei. Sonst ist meine ganze Existenz ruiniert.

Abhängigkeit

02.05.2018 Kommentar von Roland:
Ich nehme 2 mg Temesta. Ich bin bereits abhängig von diesem Zeug. Ich merke, das es zwei Tage dauert und dann beginnen die Entzugserscheinungen. Mehr Angst, Probleme beim gehen, Panikatacken (selten) und ein komisches Körpergefühl. Ich kann mich nicht mehr Konzentrieren. Das dauert etwa 10 Tage und wird dann besser. Wer nicht abhängig ist von Temesta, kann sich sehr schnell mit diesem Medikament entspannen. Es wirkt sofort und ist sehr befreiend. Leider ist die Abhängigkeit sehr hoch. Es ist bei Panikatacken auch eher als Notfallmedikament gedacht und nicht zur ständigen Einnahme. Aber bei mir wirkt 2mg schon nicht mehr. Wohl fühle ich mich bei 4mg. Das ist aber ein No Go. Damit kann bringt man sich ins Teufels Küche.

Wirkung danach

11.11.2018 Kommentar von Lali:
Ich habe zur Zeit eine schwere Krise und bekam Temesta.
Ich frag mich, wenn ich temesta nehmen dann beruhigt es mich erstmals. Nuen aber i h die dosis erhöht, so wie ich es laut arzt tun durfte und mich mega müde.
Meine Frage ist aber, was passiert, nachdem die wirkung nachgelassen hat? Ist man dann „glücklicher“ oder immer noch angeschlagen und traurig?
Danke schonmal für die antworten.

Kreislaufprobleme

01.08.2019 Erfahrung von Beno:
Ja ich hatte Kreislaufprobleme jeden Tag arbeit an der Sonne plus 2 Stunden workout träning am Abend!eines Tages ging ich einkaufen und merkte jetzt kolabierst du! Herzrassen Atmungstötung ich ging in den Notfall da hat man mir temesta gegeben es wirkt beruhigend dämpft das herz und belebt die Atmung! Jedoch ist mir immer schwindelig wen ich aufstehe….Kent jemand die Lösung das ich wieder fit werde wie vorhin

Weitere Erfahrungsberichte zu Temesta

Sieglinde M. sagte am 24.05.2021:
Ich warne jeden, der diese Medikament zu sich nimmt- es macht nicht nur abhängig sondern auch wirr im Kopf und vergesslich. Ich habe unter Einfluß dieses Medikamentes zahlreiche Verträge unterschrieben und bin jetzt hoch verschuldet. Temesta verbessert gar nichts, sondern verschlimmert Depressionen noch- man schläft den ganzen Tag und ist energielos. Ich hätte fast meinen Job verloren und habe selbst ohne Arzt- dieser wollte mir nur wieder andere Antdepressiva verschreiben- innerhalb von drei Monaten den Entzug geschafft und konnte wieder arbeiten. Hatte lange noch Entzugserscheinungen ( Schwindel, Übelkeit, Schlafstörungen, Gewichtszumahme ,.. )Hände weg von diesem Medikament- weiss nicht, warum es noch verschrieben wird.

Blumenfee sagte am 24.07.2021:
Hallo kann vor dem Medikament auch nur warnen!
Es entspannt zwar sehr gut und schnell, aber man wird dadurch auch sehr locker und unbedacht und kann keine klaren Gedanken mehr fassen.
Ich habe dadurch meinen Job verloren, weil ich einfach so dahingeplappert hab und nicht mehr wusste was richtig oder falsch ist.
Dabei hab ich es wirklich nur im Notfall genommen so 2-3 x im Monat

Anonymous sagte am 26.11.2021:
Hallo an Alle. Ich nehme seit 20 Jahren Temesta 2,5 mg. Habe eine schwere OP und bekam sie im Spital . Konnte daher besser einschlafen. Aber jetzt, nach so langer Zeit kann ich plötzlich gar nicht mehr einschlafen. Habe mit meiner Ärztin gesprochen und sie hat gemeint, ich soll Trittico nehmen und 1 Temesta dazu und dann langsam die Temesta reduzieren. Jetzt ist es 1 Woche und ich kann nicht einschlafen. Wer kann mir helfen. Danke

happyagain sagte am 13.12.2021:
ein hallo an die mutigen und starken leute auf dieser Erfahrungsseite ! vor 4 jahren mit 57 jahren meine erste grosse krise überhaupt gehabt mit 3 monaten klinikaufenthalt. habe viele medis zwangsweise einwerfen müssen. „durfte“ die unterschiedlichsten psychater/innen kennenlernen. von empathielos / arrogant bis hilfsbereit / kompetent / fürsorglich. da gibt es viele unterschiede ! wenn euch ein arzt nicht passt und wenn ihr könnt: wechselt den arzt !
Temesta musste ich auch circa 1 1/2 Jahre nehmen, sogar längere zeit auch kleine dosis auf der fahrt zur arbeit. sicherheitshalber. hatte zum glück nur positive erfahrungen, da bei unruhe und angst wirklich schnelle positive wirkung.
hatte zum glück nie nebenwirkungen mit temesta und konnte diese auch problemlos seit längerer zeit wieder absetzen. wegen information über nebenwirkungen habe ich gelernt, die unlesbare mikroskopisch kleine beschreibung in der packungsbeilage nicht zu lesen. stattdessen lieber im internet temesta und nebenwirkungen einzugeben. das ist dann lesbar und man trifft auch auf eure wirklich „guten“ feedbacks. vielen dank.

ich hatte nur bei mirtazapin einmal circa 15 minuten (nach dosiserhöhung) ein sehr unangenehmes erlebnis. ich habe komisches zeug geredet und dies auch gemerkt. da hatte ich dann schon angst bekommen.

So, ich wünsche euch wirlich alles gute in der zukunft !

Anonymous sagte am 02.08.2022:
Ich kann nur gutes berichten von temesta,nehme 2x am Tag 1mg die beruhigt mich und meine schweissausbrüche sind auch weg.

Niedrigdosisabhängigkeit sagte am 05.09.2022:
Hallo zusammen!
Ich nehme seit ca 1 Jahr Temesta, angefangen mit 0,5 mg pro Tag und zuletzt gesteigert auf 3 mg pro Tag. Als ich darauf aufmerksam wurde, dass ein hohes Abhängigkeitspotential droht habe ich die Dosis auf 2 x 0,5 mg pro Tag reduzieren können, wobei ich jedoch vermehrt das Gefühl habe, „ohne“ nicht mehr zu können.
Hat jemand Erfahrung mit einer Niedrigdosisabhängigkeit?
Freue mich auf hilfreiche Inputs…

Jacques sagte am 07.11.2022:
Temesta ist S.. !!! … Ich nehme seit 2 Wochen regelmässig in der Nacht 2 mg und bin dabei, es LANGSAM auszuschleichen. Es verstärkt die Depressionen oder löst diese sogar aus. Besonders in der Nacht, wenn ich nicht schlafen kann und der totale „mind-fuck“ – also selbstzerstörerische negative Gedanke bis hin zu Suizidcedanken ! – ist die Versuchung so stark, dass ich nicht ohne Einnahme zur Ruhe komme.

Floh sagte am 28.11.2022:
Ich nehme seit ca. 5 Wochen 2 x 2,5 mg Temesta, vorher Valium, was nicht lieferbar ist. Mit Valium ging es mir gut, die Dosis war 60 mg/Tag – ja klingt viel, nach 14 Jahren ist es für mich nicht viel, meine Dosis lag bei 160 mg/Tag. Nun zu Temesta: Die ersten 3 Tage verliefen normal, war ja noch Valium im Blut, doch seitdem geht es mir immer schlechter, ich werde depressiv, ich habe wieder schlimme Angstzustände, Panikattacken und was mich sehr beunruhigt, ich habe keinen Appetit, esse viel zu wenig und habe stark abgenommen. Mehrmals habe ich dem Arzt mitgeteilt, was ich für Nebenwirkungen habe, ich zittere, mir ist übel, ich bekomme Durchfall, ich habe einen unsicheren Gang, bin vergesslich also insgesamt Alles, was man nicht haben will und was auch mit Valium nicht mehr vorhanden war wie die schlimmen Panikattacken. Ich liege fast nur, da ich über den Tag krasse Angst habe, umzufallen und Niemand ist in der Wohnung. Es kommt keine Reaktion vom Arzt, ausser weiternehmen, irgendwann ist Diazepam wieder lieferbar. Am 25. 11. sollte es wieder lieferbar sein, Valium wird es wahrscheinlich nicht mehr geben, habe heute angerufen, man wusste noch nicht ob es geliefert wurde, soll heute Nachmittag wieder anrufen. Habe wieder meine Probleme mit Temesta geschildert und dass mir der Gewichtsverlust ebenfalls Sorgen bereitet. Heute ist der Arzt nicht da, aber man wird es morgen weiterleiten und so geht das Spiel schon 5 Wochen. Ich habe probiert nur eine halbe Temesta am Tag zu nehmen, von Muskelkrämpfen bis Zittern am ganzen Körper hatte ich Alles. Kann mir Jemand einen Rat geben, was anstelle von Valium oder Diazepam in Frage kommt, ich bin selisch und körperlich am Ende. Danke

sana sagte am 19.02.2023:
Ich bin seit 5 Jahren auf Temesta (Schmelztablette) angewiesen, ich nehme im Durchschnitt 2× 1mg über den Tag verteilt, ich bin ziemlich gut und stabil durch den Tag gekommen. Da zur Zeit die Schmelztablette nicht mehr lieferbar ist habe ich mir die normale Temesta 1mg Tabl. verschreiben lassen,der Arzt sagt es hat die gleiche Wirkung,bei mir ist es nicht so,ich habe eine innere Unruhe und Anspannung und bin total erschöpft,auch sehe ich verschwommen.Hat jemand Erfahrung mit der Umstellung von Temesta1mg. Schmelzabl. auf normal Temesta 1mgTabl?

Grum am 22.07.2023:
Mir wurde Temesta gegen Angstzustände, schrecklichen Kopfdruck, Kieferdruck und Druck im Hals verschrieben. Nichts hatte zuvor funktioniert, ich hatte alles ausprobiert: Magnesium, warme Kompresse auf dem Gebiet, Atemübungen, Ibuprofen. Das Temesta war das Beste

Sandra am 01.08.2023:
Hallo ich möchte auch kurz meine Erfahrung schildern mit Temesta,bis jetzt war ich jahrelanger stiller Leser von so Foren.
Es ist einfach erschütternd wieviele Menschen sich mit diesem Problem von diesem Medikament auseinander setzen müssen,Tag für Tag.
Temesta ist bei mir seid Jahren immer wieder ein Thema,ich bekam es das erstemal mit 35.,als ich schwere Angstattacken bekam,aus dem Nichts.
Ich habe es ca.2Jahre genommen,nie mehr als 1mg.
Es half mir sehr,doch wie schon so oft beschrieben,nur eine gewisse Zeit,danach müsste man mehr nehmen um den gewünschten Effekt zu erziehlen.
Ich schaffte es ein paarmal schon alleine,von dem Medi loszukommen.
Nun bin ich 58. und nehme leider wieder Temesta,seid 2 1/2 Jahren,auch wieder nicht mehr als 1mg,also es gab kurze Episoden da waren es auch 1,5 mg,aber nie mehr.
Ich weiss,dass das Medi schon lange nicht mehr das bewirkt wass es eigentlich sollte,im Gegenteil,ich bekam eine Depression,schlimme Ängste Ruhelosigkeit,Schlaflosigkeit und bin einfach nicht mehr mich.
Ich bin wie eine leere Hülle die sich durch den Tag kämpft,freudlosigkeit und immer wieder Heulattacken,ich kenne mich selber nicht mehr.
Für meine Fam.ist es grauenhaft,und für mich natürlich noch mehr,da auch grosse Schuldgefühle auf mir lasten,da ich immer denke,dass ich auch Ihnen das Leben stehle…..
Ich komme diesesmal einfach nicht in meine Kraft um von dem Medi loszukommen.
Nun habe ich vor einer Woche ein Antidepressiva bekommen,ich bin sehr heikel was neue Medis betrifft.
Da es natürlich anfänglich starke Nebenwirkungen gibt,bekomme ich bei jedem Symtom wieder Panik.
Das Ziel wäre,wenn es beginnt zu wirken,ich mit dem Temesta langsam runterfahren kann.
Diese Nacht nahm ich tatsächlich nur 0,75 mg,ich hatte Alpträume.
Ich hoffe so sehr dass der Plan mit absetzen wirkt und ich es schaffe von diesem Medi loszukommen.
Es machte mich def.zu einem anderen Menschen.
Es ist ein super Medi bei Panikattacken,hilft perfekt und das ist auch wichtig,denn so eine Attacke ist auch ungesund für das ganze System im Körper,darum sicher sehr hilfreich und richtig,doch über längere Zeit bitte Finger davon,es macht das Problem nur grösser.
Ich wünsche allen,dass sie die Kraft finden um es abzusetzen und wieder ein gesundes schönes Leben führen dürfen,denn wir sind es uns allen Wert,das Leben ist lebenswert,mit einem klaren Kopf und schönen Gedanken!
Alles Liebe
Sandra

Lady am 29.08.2023:
Temesta, ist absolut Beruhigend auf eine angenehme Art, wenn ich Angstzustände in Mengen von Menschen habe. Ich fühle mich wohl und sicher mit Temesta und vor allem nicht gestresst. Keine Nebenwirkung.

Erfahrungsberichte zu Temesta (Lorazepam):

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