- Definition
- Psychologie und Verhaltensweisen
- Psychische FolgenTäter-Typen, Profile, Kennzeichen
- Weitere News- / Forschungsartikel dazu
Definition
Stalking ist unerwünschte oder obsessive Aufmerksamkeit seitens einer Person oder Gruppe für eine andere Person. Die gezeigten Verhaltensweisen sind im Zusammenhang mit Belästigung und Einschüchterung zu sehen und können Beobachtung und Überwachung des Opfers beinhalten.
Bild: August Hattinger
Der Begriff Stalking wird mit einigen unterschiedlichen Definitionen in Psychiatrie und Psychologie verwendet, und in einigen juristischen Zuständigkeiten auch als Begriff für eine Straftat.
Psychologie und Verhaltensweisen
Stalker werden charakterisiert bzw. wird ihnen zugesprochen, in dem falschen Glauben zu leben, dass eine andere Person sie liebt (Erotomanie) oder dass diese Hilfe bedarf. Stalking kann manchmal aus mehreren Aktionen bestehen, die für sich legal sein können, wie häufigeres Anrufen, Schicken von Geschenken oder Versenden von E-Mails.
Stalker können Drohungen und Gewalt einsetzen, um ihre Opfer zu erschrecken. Sie können auch zu Vandalismus und Sachbeschädigung oder körperliche Angriffe übergeben, die meist ängstigen sollen. Weniger häufig sind sexuelle Übergriffe.
In Großbritannien sind zum Beispiel die meisten Stalker ehemalige Partner laut einer Studie, und Belege zeigen, dass die psychisch krank erscheinenden Stalking-Verhaltensweisen, die in den Medien propagiert werden, nur bei einer Minderheit von Fällen angeblichen Stalkings auftreten.
Forschung, News dazu
- Stalking: Psychische Folgen. Mehr als 90 % der Opfer leiden unter den psychischen Folgen von Stalking
- Kennzeichen: Zusammenhang mit niedrigerem Ruhepuls bei Männern … zum Artikel
- Jugendliche Stalking-Opfer sind einem größeren Risiko für Depressivität und riskanten Verhaltensweisen ausgesetzt … zum Artikel
- Online-Stalking und ähnliche digitale Übergriffe nach dem Beziehungsende … zum Artikel
Stalking ohne Ende! Folgender Fall entwickelt sich zum teufelskreis:
Wir werden seit mehreren Jahren durch Stalker belästigt und flohen dann vor dem Stalker in ein anderes Bundesland. Vorher gab es Hilfesuchen bei Polizei, Staatsanwaltschaft, Anwalt, Jugendamt und Sozial-Psychatrischer Dienst. Fall wurde durch Dr. V. v. P. als Stalking-Fall erkannt. Stalkertagebuch exitiert mit sehr guten Beweisen.
Im neuen Bundesland geht es weiter, Stalker findet uns wieder. Gibt sich bei Behörden etc. als Frau vom Jugendamt aus.
Dann suchte ich Amtshilfe beim Jugendamt, um Druck auf Jugendamt zu erhalten. – nichts passiert!
Ein Jahr später gibt es Mißverständnisse, da durch Stalker Post gestohlen wird und ich vom Mann wird beschuldigt dies zu tun. Flucht ins Frauenhaus. Sozialarbeiterin erpresst mich mit Kindesentzug, da ich in ihren Augen unter Wahnvorstellungen leide. Keiner interessiert sich für das Stalking.
Jetzt ist mir Eric weggenommen worden. Ein hochbegabtes Kind …. Es geht mir nur darum, dass das Stalking durch eine Einstweilige Verfügung abgestellt wird und der Frau Grenzen gesetzt werden. Sie erfindet jetzt sogar tolle Geschichten, um mich über die Polizei zu erreichen. Ich habe hier niemanden und dort im Heim geht mein Sohn zugrunde. Er hat zuvor niemals geweint und war total ausgeglichen!
ich bin richtig fertig, weil keiner das Problem erkennt!