Depersonalisation Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu: Depersonalisation. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Symptome: Viele Nutzer berichten von einem Gefühl der Entfremdung vom eigenen Körper, als ob die Psyche den Körper verlässt. Dies tritt oft in stressigen Situationen wie beim Einkaufen oder in Gesprächen auf.
  • Bewältigungsstrategien: Einige hilfreiche Tipps umfassen das Bewusstmachen der eigenen Erdung, das Verwenden von Eiswürfeln oder kaltem Wasser, und das Ablenken durch einfache Tätigkeiten.
  • Angst und Panik: Depersonalisation wird oft von Angst und Panik begleitet, was die Situation noch unangenehmer macht.
  • Therapeutische Ansätze: Einige Nutzer erwähnen, dass ihre Therapeuten ihnen geraten haben, starke Gerüche zu verwenden oder sich selbst leicht zu kneifen, um sich zu erden.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und psychologische / medizinische Beratung durch einen Facharzt / Psychologen / Therapeuten nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Angehöriger der Gesundheitsberufe konsultiert werden.

Beiträge zu “Depersonalisation Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Hallo. Bei mir ist es so ich bekomme eine innere Leere und auch beim schlucken spüre ich als würde alles leer runtergehen und dann kommt Angst und Schwindel und im Bauch so ein schlimmes Gefühl. Angst das ich sterben muss. Kennt das vl jemand so wie ich es habe??????

  2. Wie kommt es zur Depersonalisation?

    würde mich mal interessieren…hat jemand damit Erfahrungen?

    Mein Schlafrhythmus ist sehr ungleichmäßig, manchmal bekomme ich auch weniger Schlaf, als es noch vor 2 Jahren war. Mein spezialisierter Therapeut meinte, das wäre unheilbar…stimmt das?

  3. Hallo!
    Ich hatte vergangene Woche eine Nasennebenhöhlenentzündung und habe seitdem das Gefühl völlig neben mir zu stehen. Es fühlt sich an als ob ich alles nur träumen würde, alles wirkt so unecht und als ob ich in Watte gepackt wäre. Dazu habe ich ganz wirre Gedanken und kann mich kaum beruhigen. Ich habe kein Zeitgefühl mehr und alles macht mir Angst. Ich weiß nicht mehr so richtig wer ich bin und was ich mag und ich kann auch wirklich gar nichts machen – außer schlafen. Kann mir jemand helfen?

  4. Meine Erfahrung mit Depersonalisation bezieht sich fast ausschließlich auf die Zeitspanne vor dem Einschlafen oder ich erwach kurz nach dem Einschlafen. Oftmals wechselt die innere Stimmung von einem Augenblick zum anderen, wie ein Schalter. Depersonalisation tritt entweder in milderer Form autark auf oder als Beginn (vlt. auch als wesentlicher Anteil) einer Panikattake. Die körperliche Entfremdung ist immer begleitet von diffusen Angst- und Beklemmungsgefühlen. Oft realisiere ich rasch, was geht und bin dennoch nicht in der Lage gleich aufzustehen. Bin wie bewegungslos und nicht „anfunkbar“ vom Hirn. Mir hilft auch kaltes Wasser, einen nassen Waschlappen auf dem Solarplexus legen und eine kleine Reihe von Stressregulations-Übungen, Meditationen oder Entspannungstechniken, die meist nach 30-60 min. eine Besserung bringen.

  5. Ich fühle oft, als wäre mein Körper innen total leer, einfach nicht’s drinnen und dann kommen dabei aber negative Gedanken das ich vielleicht sterben muss, aber ohne Angstgefühl und starre ich dämlich dahin. Es ist so grausam. Oder der Zaun kam mir kommisch vor und die Wiese. 🤦‍♀️☹️

  6. Guten Abend.

    Ich habe schon seit Kind an manchmal auch „Symptome“. Ich fühle mich dann total komisch und versuche normal zu bleiben. Habe jetzt zum ersten Mal gelesen, dass das noch andere Menschen haben. Das Gefühl nicht da zu sein. Wie wenn die Kamera in einem Film auf Weitwinkel schaltet, es ist auch schwer zu erklären und zum Glück ist das Gefühl nach spätestens 10 Minuten vorbei zumindest bis jetzt ging es noch nicht länger.

  7. GLAUBST Du das nur, oder weißt Du das? 😉 – Und selbst wenn: Was sieht man denn dann? Doch nur jemand, der etwas verkniffener und angespannter drein schaut, als sonst üblich. Und ich glaube nicht, dass dann jeder sofort an eine Depersonalisation denkt… – viel wahrscheinlicher ist, dass jemand a) sich überhaupt nichts dabei denkt oder b) sich allerhöchstes fragt, ob Du heute vielleicht Kopfschmerzen oder so hast… 😉

  8. ich glaube, mir sieht man die Depersonalisation an.
    meine gesichtsmuskulatur ist dann sehr verkrampft und die augen weit aufgerissen.

    muss mich zwingen, zu entspannen, wenns draußen passiert

  9. Also schreib ich mir ganz dick hinter die Ohren: Niemals dabei in den Spiegel schauen!
    Das hat sich dabei zum Glück noch nicht ergeben!
    Ich hab auch so Angst und Scham, das mir das in dem Moment jemand ansieht 😳 und ich könnte noch nicht einmal sagen, wielange so ein Zustand anhält. Kann man einem den Zustand der Depersonalisation ansehen?

  10. Huhu Glöckchen!

    Alles Schlaue ist schon gesagt, und die Tipps sind alle super! Ich habe mich dann auch immer entweder abgelenkt, oder ich habe mir kaltes Wasser über die Arme laufen lassen (was ja auch Ablenkung ist) – aber ich muss sagen, als ich das das erste Mal so eine Depersonalisationserfahrung extrem hatte, habe ich es auch mit der Angst zu tun bekommen…auch, wenn ich wusste, dass es ein Symptom von Panikattacken etc. sein KANN, wenn es einen dann selbst trifft und es ist neu, dann macht es einfach Angst!

    Bei mir hat sich das (am Schlimmsten) ähnlich wie bei Muh geäußert: Ich habe in den Spiegel geschaut, und mir hat eine völlig Fremde entgegen gesehen. Und dieses Doof-Gefühl ist NICHT weggegangen; im Gegenteil – je länger ich gestarrt habe, desto weniger habe ich mich wieder erkannt. Eine äußerst üble Erfahrung.

  11. Ich glaube ich hatte auch einmal Depersonalisationssymptome, als ich einkaufen war. Ich dachte, ich dreh durch, es war zum Schluß wie eine Panik, aber es war keine. Ich glaubte auch, dass ich nichtmehr ich selbst bin, habe aber darüber niemals gesprochen und es auch wieder vergessen können, denn es trat nur ein einziges Mal auf. Selbst meine Geheimzahl vom Konto war nichtmehr im Kopf, ein Glück hatte ich genug Bargeld dabei. Ich stand völlig neben mir.
    Also ich weiß nun was Du meinst

  12. kenne das auch und versuche dann irgendwie im hier und jetzt zu bleiben… oder aber mich mit was ganz stupiden abzulenken.. spiele oder sowas.

  13. meine Therapeutin sagte eventl an etwas extremen zu riechen, unangenehmes oder angenehmes!
    Hat das schon jemand ausprobiert bei einer Depersonalisation?
    Insinktiv ergreife ich mich schon dabei, kratze mich oder kneife mich, selbst das ist sehr stumpf zu fühlen.
    Ich weiß nicht ob man mir das anmerkt, leider ist mir das auch schon in Kundengesprächen passiert, also immer dann, wenn ich es absolut nicht gebrauchen kann!

  14. habe auch meine erfahrungen mit depersonalisation gemacht.
    ich haue mir dann immer an den kopf (nicht lachen) und werde supernervös.
    manchmal aber auch einfach nur bewegungsunfähig.

    finde diesen zustand ziemlich mies. geht aber meist schnell wieder weg

  15. Ich kenne das leider auch zu gut!
    Bei mir treten Depersonalisationssymptome in sämtlichen Lebenslagen auf!
    An der kasse, im Gespräch mit Leuten, abends im Bett, vor dem PC!

    Ich halte das dann aus und versuche mich auf was anderes zu lenken. Letztens an der Pennymarktkasse kam dieses „wer bin ich“ Gefühl, und mir gegenüber hinten an der Wand hing eine große Spiegelfläche, in der ich mich bewusst angeschaut habe, das hat dann aber alles nur noch schlimmer gemacht… 🙁

    Was Deperso geschrieben hat finde ich gut! Sich bewusst „erden“. Dazu kann man auch sehr gut einen kleinen Stachelball (So einen zum Massieren) nehmen und mit den Füßen rüberrollen, danach hat man wieder einen festen Stand!

    Und das mit dem riechen finde ich auch eine gute Sache!

  16. Wichtig ist, dass du dir in den Momenten sagst, dass das immer wieder vorüber geht und nichts Schlimmes ist, nur unangenehm. Ich kenne das, genauso wie von dir beschrieben.

  17. bei mir äußert sich das so, als wäre mein Körper nur noch Körper, so als verliese meine Psyche den Körper … also depersonalisiert, sehr unangenehm, tritt oft in Schlangen an der Kasse auf, zuhause weniger

  18. Wie äußert sich denn das bei dir?
    Hilfe kann sein, sich bewusst zu machen, dass man mit den Füßen fest auf der Erde steht, vielleicht ein wenig trampeln…..Eiswürfel nehmen und irgendwo über die nackte Haut fahren…..Mir persönlich hatte geholfen, als ich mal mein eigenes Gesicht im Spiegel nicht erkennen konnte, Fotos von mir anzuschauen und am Laptop was Belangloses zu spielen.

    Alles Gute!

  19. Hallo ihr Lieben…

    Hat einer für mich nen Tip wenn ihr in einen Depersonalisationszustand kommt?
    Meißt löst das bei mir auch eine neue Angstatacke aus…
    Danke

Was denken Sie darüber? Oder haben Sie Erfahrungen damit gemacht?


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