Tai-Chi Chuan und das Gehirn

Tai-Chi Chuan und das Gehirn

Tai Chi verbessert die Gehirngesundheit und die Muskelenergetik bei älteren Menschen

19.04.2018 Eine neue im Journal of Neuroimaging veröffentlichte Pilotstudie zeigt, dass Tai-Chi Chuan – kurz: Tai-Chi oder Schattenboxen genannt; eine chinesische Kampfkunst bzw. Geist-Körper-Übung – sowohl körperliche als auch psychische Vorzüge hat.

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Bild: Gerd Altmann

Mit Hilfe von Magnetresonanzspektroskopie – einer nicht-invasiven Methode zur Messung der Gehirn- und Muskelchemie durch den Einsatz von MRT-Geräten – zeigten Tests bei 6 älteren Erwachsenen, die an einem 12-wöchigen Tai-Chi-Programm teilnahmen, signifikante Steigerungen bei einem Marker für die neuronale Gesundheit des Gehirns und signifikant verbesserte Erholungsraten bei einem Metaboliten (Stoffwechselprodukt), der an der Energieproduktion in den Beinmuskeln beteiligt ist.

Die Vorzüge von Tai Chi sind bekannt, aber neuere Forschungen wie unsere Studie können diese Verbesserungen mit objektiven Werten quantifizieren, sagte Dr. Alexander Lin vom Brigham and Women’s Hospital und der Harvard Medical School.

© PSYLEX.de – Quellenangabe: Journal of Neuroimaging (2018). DOI: 10.1111/jon.12515

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