Angsterkrankungen – Symptome: Übelkeit
Übelkeit (oder Nausea) taucht oftmals als Symptom bei großer Angst bzw. einer Angststörung auf. Sie kann als flaues Gefühl im Bauch bezeichnet werden und so stark werden, dass es zu Brechreiz und Übergeben kommt. (Erfahrungsberichte dazu weiter unten)
Hallo allerseits,
ich kenne das alles nur zu gut und ich schreibe das, weil ich gerade so eine Panikattacke mit heftiger Übelkeit und Brechreiz habe.
Ich habe eine Emetophobie in Zusammenspiel mit einer somatoformen Störung, wodurch ich quasi ständig (mal mehr, mal weniger) an Übelkeit und Bauchschmerzen, sowie Angst vor dem Erbrechen leide.
Letztes Jahr war es nach einer belastenden Phase mit den Magen-Darm Symptomen derart schlimm, dass ich monatelang fast gar nichts mehr gegessen und 14kg abgenommen habe. Das war so schlimm dass mir die Ärzte im Krankenhaus nur noch 48 Stunden zu Leben gegeben haben.
Man hat mich dort auch komplett durchgecheckt, also wirklich das volle Programm und man hat gar nichts gefunden!
Aktuell warte ich auf einen Platz auf einer psychosomatischen Station, wo man mich medikamentös einstellen will. Ich hoffe das hilft, denn aktuell besteht mein ganzes Leben wirklich nur noch aus dieser verdammten Angst!
Ich bin 23 Jahre und seid ca. 2/3 Jahre läuft mein Leben den Bach runter, ich habe 2020-2022 ein FSJ im Kindergarten gemacht. Mir ging es gut ich hatte Spaß an meiner Arbeit doch das letzte halbe Jahr habe ich gemerkt, dass es mir garnicht gut geht. Morgens aufgestanden und ich hatte sofort (Bauchschmerzen, starke übelkeit mit brechreiz und totales unwohl sein ) weshalb ich mich auch schon so oft krankschreiben lassen habe. Ich weiß bis jetzt nicht was es ist, mir wurde immer gesagt Reizdarm oder magen darm Infekt oder stress magen aber das glaube ich nicht….. ich kann seid ca. 2 jahren nicht mehr wirklich vor die Türe also hier in meinem Dorf ist alles ok aber wehe ich muss wo anderst hin dann geht die Hölle los. Ich kann nicht mehr einkaufen gehen oder Arbeiten. Ich rennen immer mit meiner kotz Tüte rum was ja schon peinlich genug ist…. Arbeiten geht auch nicht mehr… doch was mein gröstes Problem ist ich kann mich nicht überwinden hilfe zu suchen warum? Weil ich dafür vor die Türe müsste und das ist der horror für mich.
Als ich damals noch klein war hatte ich auch immer Bauchschmerzen und übelkeit wenn ich als kleines Kind in den Kindergarten musste, da wurde meinen Eltern erzählt sowas ist doch normal sobald man was neues kennengelernt reagiert der Magen mit aber das kann es doch nicht sein. Dass man da nicht machen kann. Ich habe schon so viele Dinge getan (Blut abnehmen, Meditation, Laufen an der frische Luft aber nichts hat geholfen.)
Das einzige was hilft ist Vomex A tabletten aber auf Dauer und wie lange das jetzt schon geht, ist das auch nicht mehr gesund für den Körper.
Bin ich alleine mit diesem Problem?
mfg jenni
Ich bin beruhigt, dass es nicht nur mir so geht. Es hat bei mir vor 3.5 Monaten begonnen. Auf einmal ging es mir abends total komisch, mir war übel, ich habe mich so benommen gefühlt und hatte das Gefühl, gleich umzukippen. Dann kam eine Panikattake. Dann 2 Wochen starke Übelkeit, Appetitlosigkeit, Benommenheit, Müdikeit, Schwindel, Ängste und viel Panik… Mittlerweile kann ich wenigstens normale Dinge unternehmen aber ich habe immernoch mit Übelkeit und Angst zu kämpfen… Die Ärzte finden nichts also muss es an meiner Psyche liegen, vielleicht emotionaler Burnout? (verursacht durch Stress, Ängste, Grübeln, Streit mit Partner, Zwänge,…) 🙁
Ich denk bei dir ist das auf jeden Fall die Angst, dass sowas nochmal passiert. Wenn es einem unerwartet und meist ohne Grund schlecht geht, dann kriegen wir Angst & versuchen uns alle möglichen Szenarien auszumalen wieso wir uns so fühlen wie wir uns fühlen.
Ich bin 19 und leide seitdem ich 16 bin an einer angststörung und bin auch gerade wachgeworden von meiner Panikattacke .
Ich bin auch echt hilflos, weiß nicht was ich noch tun soll
Hallo
Ich habe gerade all eure Beiträge gelesen und bin ein wenig beruhigt, dass ich wohl nicht die einzige bin. Was genau da in mir vor geht, verstehe ich aber nach wie vor nicht. Vor ca. 1 Woche hatte ich eine starke Panikattacke, die ich so zuvor noch nie hatte. Am Abend bekam ich Fieber und Schüttelfrost und dachte ich wäre vielleicht krank. Am nächsten Morgen war das Fieber weg und ich hab mich nicht krank gefühlt. Seitdem Kämpfe ich aber jeden Tag mit Übelkeit und Appetitlosigkeit, vor allem nach dem aufstehen.
Manchmal kommt die Übelkeit auch plötzlich mitten am Tag oder wenn ich versuche etwas zu essen. Ich liebe es zu essen aber aktuell wird mir vom Anblick leckerer Speisen eher schlecht. Bei der Übelkeit fängt auch mein Herz an zu Rasen und ich spüre eine Enge (wie ein Kloß) im Brust und Halsraum. Dazu ist mein Mund auch die ganze Zeit trocken.
Wenn ich mich auf meinen Atem konzentriere, wird die Übelkeit manchmal besser. Der Druck in der Brust bleibt aber.
Abends geht es mir meistens besser und ich kann etwas essen und achte dann auch auf eine gesunde Ernährung. Morgens fängt das gleiche Spiel dann aber wieder von vorne an.
Vielleicht ist es die innere Panik die mich seit der Attake begleitet, ich weiß es nicht. Ich habe aktuell auch starke Psychische Probleme und arbeite mein Kindheitstrauma auf.
Ich habe ebenfalls Übelkeit und Angst, meistens schubweise, so alle 2 Wochen. Dann ist mir schon beim Aufwachen übel und ich bin extrem erschöpft. Dauert dann etwa eine Woche bis es besser wird und nach zwei Wochen geht’s wieder los. Termine und Pflichten aber auch Arbeiten sind dadurch eine echte Herausforderung geworden, weil ich nie weiß wie es mir geht und das das ganze dann auch irgendwie triggert. In den schlimmen Phasen kann ich eigentlich fast nur noch im Bett liegen und bin selbst mit Kleinigkeiten überfordert. Das ist auch für die Familie eine große Belastung und bringt mich zum Verzweifeln bzw. macht mir dann noch mehr Angst und Stress. In guten Phasen ist das für mich alles kaum nachvollziehbar.
Psychotherapie hat bisher keine langfristige Besserung gebracht.
Lasst uns die Hoffnung nicht aufgeben. Niemand von uns kann etwas dafür.
Hallo, hatte 2014 eine Angststörung und Depression. Jetzt hat es mich wieder erwischt. Dabei ist die Angst andauernd da sowie auch die Übelkeit. Ich habe auch gerade Magen Darmprobleme. Ich habe einfach Angst etwas Schlimmes zu haben und lese immer alles im Netz nach. Das macht es noch schlimmer. Ich verzweifle gerade. LG
Hallo, ich finde es „schön“, dass man so viel liest, und es so viele Menschen gibt, die anscheinend das selbe Problem haben..
ich bin 21 Jahre alt, und seit letzten Jahr im Oktober leide ich unter einer Angst- und Panikstörung. Die Panikattacken, habe ich mittlerweile ganz gut in Griff bekommen. Aber meine Angststörung leider noch nicht, vor allem die Symptome, die mich andauernd begleiten..
angefangen hat alles mit der Übelkeit, und nach 8 Monaten, kam sie auf einmal wieder und es schränkt sehr meinen Alltag ein. Meine Ärztin möchte jetzt, das ich eine Magenspiegelung mache, was ich aber nicht glaube, das es damit zutun hat..
ich weiß nicht was ich machen soll. Es war jetzt 1 Woche weg, jetzt begleitet es mich wieder den ganze Tag..
habt ihr vllt einen Tip oder denkt ihr, es könnte doch was körperliches statt psychisch sein?
Vielen danke im Voraus
Hallo,ich freu mich zu lesen das ich nicht die einzige bin der es so geht.Ich leide seid meinem 25.Lebensjahr an eine Angst-und Panikstörung. Jetzt bin ich 54 und es ist trotz Paroxetin (40mg)jetzt 20mg nicht wirklich besser geworden.Es sind diese Attacken die kommen,wenn man nicht damit rechnet. Aus heiterem Himmel.So stark,mit Übelkeit ,Todesangst (das man einen Herzinfarkt haben könnte),das Gefühl man muß sofort weg hier sonst wird man verrückt.Es kribbelt an den Gliedmaßen,bis ins Gesicht,auf dem Kopf und man hat sogar das Gefühl das die Zunge kribbelt und irgendwie wie elektrisiert ist.Einfach Sch….! Manchmal beim Autofahren wenn man sich stark konzentrieren muß,habe ich das Gefühl einen Krampf in den Augen zu haben ,einige Sekunden sehe ich dann Doppelbilder. Es raubt mir die Kraft und überhaupt daran zuglauben es wird irgendwann besser fällt mir extrem schwer. Nach dem Schlaganfall meines Mannes vor 10 Monaten geht es mir noch schlechter. Jedes Geräusch versetzt mich in Alarmzustand ,ich achte auf jeden Atemzug meines Mannes. Danke fürs lesen (zuhören) und ich wünsche allen viel Kraft !!!
Danke an euch alle , dadurch fühle ich mich ein Stück normaler und nicht alleine !
Bei mir ist immer dieser Drang nach Kontrolle da .
Ist etwas ungeplant , zu stressig oder ich unterdrücke die Zeichen längere Zeit , Bekomme ich es doppelt und dreifach zurück .
Meistens äußert sich die Panikattacke oder die Spirale durch :
Luftnot – Angst vor ersticken
Umfallen – Kreislauf , Herz , Ohnmacht
heute war erstmalig eine ganz schlimme . wobei ich normalerweise ganz gut umgehen kann mit den normalen Attacken
ich hatte Sehstörungen , es war anders als sonst . ich habe mit meiner Freundin telefoniert, bin Auto gefahren und habe meinen Puls kontrolliert aber ich konnte nicht mehr wirklich Kontrolle über meine Gedanken halten und konnte auch keine klaren Sätze mehr aussprechen erst als ich den Versuch gewagt habe bis 50 zu zählen kam ich wieder ein wenig in die Bahn zurück .
ich hatte sehr starke Angst die noch immer anhält 3h später . ich bekomme keinen bissen hinunter weil mir so übel ist und da ist diese Spirale wieder .
ich sitze vor dem Teller mit essen und es geht nichts hinunter und das wenige das ich vorhin gegessen habe ist noch immer mit Übelkeit verbunden .
Übelkeit – Angst vor übergeben.
zu wenig gegessen – umfallen…
Aber eines weiß ich wir sind alle Kämpfer und haben auch trotz unserer anstrengenden Aufgabe verdient mit Lebensfreude und Courage durchs Leben zu gehen .
Hallo Leute,
Es beruhigt mich sehr zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin. Ich bin erst 21 Jahre alt, leider aber auch schon ein paar Jahre an einer Angst und Panikstörung. Im Juni nach der Trennung mit meinem Ex Freund, war es besonders schlimm bei mir. Ich konnte 2 Wochen am Stück nichts essen. Sobald ich einen Happen gegessen habe, ist er sofort wieder rausgekommen. Dazu Panikattacken ohne Ende. Nach 3-4 Wochen ging es mir dann endlich nach und nach besser. Nun habe ich wieder jemanden kennengelernt und es geht mit uns beide in die ernste Richtung. Seit Tagen habe ich aber wieder diese unendlich nervige Übelkeit die nicht weg geht. Sie ist dauerhaft da, und lässt mir meinen Apettit vollkommen nehmen. Jedes Mal wenn ich dort schlafe, muss ich mich auch morgens übergeben. Zu einer Panikattacke an sich, kam es aber zum Glück noch nicht… gibt es hier jemanden mit dem ich mich mehr austauschen kann??
Fühlt euch alle gedrückt 🙂
Hallo zusammen!
Wenn ich das alles von euch lese muss ich sagen – danke , jetzt weiß ich dass ich nicht alleine bin…
ABER in der Phase einer solchen blöden Attacke versagt bei mir anscheinend der gesunde Menschenverstand – und ich dachte immer eine Panikattacke wäre eine Sache von ein paar Minuten – aber ich kämpfe da manchmal tage lang damit.
Im Übrigen seit 35 Jahren !!! Ein paar Jahre war es mal vorbei, interessanterweise wärend der Schwangerschaft überhaupt nicht, seit 1 Jahr aber so stark wie noch nie.
Meine Mutter meint das könnte durch die Hormonumstellung der Wechseljahre kommen – supi …!
Ich habe die gleichen Gedanken und Probleme wie oben schon von so vielen von Euch beschrieben:
– die Gedanken warum kämpfe ich überhaupt permanent mir meinem Inneren, wofür?
– dieser Kampf nimmt so viel Kraft und Lebensfreude – und auch Freunde, denn entweder schweigt
und leidet, geht gleich gar nicht mehr wohin, oder man will darüber reden und wird nicht
verstanden.
An Tagen wo es gut geht verstehe ich meine blöden Attacken ja selbst nicht !
Ich habe noch keine Hilfe von Ärzten oder Therapeuthen bekommen.
Am liebsten hätte ich in dieser Zeit immer jemanden zum Reden der das auch kennt. Aber wie kommt man in so einen (Selbsthilfe-)Kreis. Denn 2x pro Woche zu einer Selbsthilfegruppe laufen – was bei meiner Arbeitszeit eh nicht funktioniert – bringt da wenig wenn es mir zu dieser Zeit gerade gut geht.
Weiß da jemand Rat ob es so ein Forum oder sonst was gibt wo man sich zu jeder Tages und Nachtzeit hinwenden kann und dort Leute sind mit denen man sich austauschen kann ???
Hallo,
es tut gut von euch zu lesen!
mir geht es seit gestern wieder genauso. Ich arbeite schon seit ein paar Monaten nicht und bin nun in einer Klinik. Dort habe ich gestern mit Medikamenten gegen meine Depression und Ängste begonnen. Seit gestern Abend ist meine Unruhe und die Übelkeit wieder heftig zurück. Dabei hatte ich es lang nicht mehr so stark. Kann nichts essen. Allerdings möchte ich es mit den Medikamenten dieses Mal schaffen. Ist nicht der erste Versuch aber jedes Mal haut es mich dermaßen um und verschlimmert meine Symptomatiken. Kennt das jemand? Und wenn ja, wie lange hat es gedauert, bis ihr eine positive Wirkung hattet?
Ich versuche die Hoffnung nicht aufzugeben aber es fällt wirklich sehr schwer
Hallo zusammen
Ich verstehe euch nur zu gut 🙁
Bei mir ist das ganz gleiche. Ich Wache Punkt 4 Uhr auf mit herzrasen und extremen Zittern und alles zieht sich zusammen kann nicht mal laufen dann kommt die Übelkeit Durchfall und bei jeden essen Brechreiz dann ganzen Tag diese Unruhe es ist echt schlimm aber Kopf hoch an alle betroffenden jeder von uns wird sein Punkt finden einfach nicht aufgeben ich weiß ist leichter gesagt als getan aber es wird ich wünsche euch allen nur das beste 🙏🏼🌷💐
meine Panikattacken begannen 2018 durch/nach einer völlig aus dem Ruder gelaufenen und letztendlich sehr schädigenden Therapie. Ich hatte vorher mein ganzes Leben keine Angstzustände oder Panikattacken. Ein Psychiater hat mir direkt erklärt, dass die Therapie ein Trauma ausgelöst hat. Und das ist seit 2018 unbearbeitet und die Folgen breiten sich jetzt immer mehr aus. Depressionen, extreme Schlafstörungen, körperliche Schwäche/ständige Erschöpfungsgefühle waren nur der Anfang. Dann kamen die Panikattacken udn Angstzustände dazu und wurden immer schlimmer. Inzwischen habe ich jeden Tag mehrfach Panikattacken, die Angst geht gar nicht mehr weg und mir ist ständig übel mit Würge-/Brechreiz. Teils fängst das schon beim Aufwachen an, dann ist der ganze Tag gelaufen. Ich komme kaum mehr aus dem Haus, Veranstaltungen kann ich nicht mehr besuchen, Bus- oder Bahnfahren geht auch nicht mehr. Freunde habe ich auch kaum mehr und muss mich dem ganzen alleine stellen. Inzwischen habe ich auch das Gefühl, dass mein Magen durch den ständigen psychischen Stress wirklich angegriffen ist – ist kann kaum essen, habe Magenschmerzen, und die Übelkeit hat sich noch verstärkt. Ich vermute, dass es eine Magenschleimhautentzündng ist, welche sich hartnäckig hält aufgrund des psychischen Drucks. Die Corona-Situatuon hat die Sache dann leider noch schlimmer werden lassen – statt sich in kleinen Schritten der Angst zu stellen, sass man im Lockdown alleine zu Hause und normales Leben war weitesgehend nicht möglich. Aktuell geht es mir so schlecht, dass ich fast nur noch im Bett liege, Tee trinke und vielleicht etwas Brötchen knabbere und versuche, die Angst auszuhalten (was eine tagfüllende erschöpfende Aufgabe ist, die keinen Platz für anderes lässt)
Mir geht es ebenso. Seit Corona habe ich deutlich weniger Sport getrieben (Einbruch einer festen Routine) seitdem geht es immer mehr bergab. Schaffe es eigentlich seit Jahren ohne Therapie und Medikamente, nur mit Unterstützung von Freunden und Familie. Gehe einem Vollzeitjob nach, was mich aber in schlimmen Phasen mit Übelkeit, Durchfällen, Schwindel, Augen-/Wahrnehmungsproblemen, innerer Unruhe, Schlafproblemen und heftigem Schwäche-& Kreislaufgefühl extrem herausfordert. Manchmal glaube ich mein Körper schafft es bald nicht mehr und ich falle einfach tot um, weil er so viel Stress aushalten muss. Ich habe gelernt, dass es das Wichtigste ist, sich immer und immer wieder der Angst zu stellen. Nur leider kostet es so viel Kraft und Lebensfreude. Manchmal frag ich mich wofür ich eigentlich so hart kämpfe
Bei mir genau das gleiche . Seit Monaten starke übelkeit im Hals.. als brechreiz Gefühl… kann dann meist nicht richtig schlucken weil es dann den Reiz verschlimmert…dann tag täglich diese starke unruhe gepaart mit mundtrockenheit und angstgefühl.. ich bin einfach ein komplett anderer Mensch geworden ..
Falls jemand an das gleiche leidet und sich gerne austauschen mag ..kann sich per WhatsApp melden..
*** bitte keine persönlichen Angaben ***.
Seit einiger Zeit holen meine Ängste mich wieder ein und wecken mich nachts mit starker Übelkeit und Herzrasen … ich fühle mich zurückgeworfen , weil ich ca . 2 Jahre von solchen Angst und Panikattacken verschont geblieben bin… aktuell versuche ich nicht in Panik zu verfallen und lenke mich mit lesen oder schreiben ( wie ich mich gerade fühle ) ab .
Trinke einen Kamillentee und mache mir eine Wärmflasche.
Wenn’s vorbei ist bin ich total erschöpft und müde und schlafe wieder ein und dann auch meistens bis zum nächsten Morgen durch.
Morgens bin ich oft gerädert und schleppe mich dann völlig übermüdet zur Arbeit .
Ich habe seit meiner Kindheit eine Angsterkrankung. Zur Zeit ist es ganz schlimm. Mir ist den ganzen Tag so übel und dann bekomme ich Panik. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll.
Ich habe auch Angstörungen und es wird mir übel. Ich will dann nur raus aus der Situation. Und zur Not , habe ich immer eine Plastiktüte dabei.
Bei mir kommt Übelkeit mit Brechreiz wenn ich nur davon höre oder es sehe. Ich habe einfach Angst selbst krank zu werden, obwohl ich es nicht bin. Leide aber an denselben Symptomen ausgelöst durch Angstgefühl. Was kann da helfen? Meistens hilft mir Ablenkung, frische Luft und Magen Darm Tee.
Mir geht’s genauso wie euch ..diese übelkeit nimmt mir einfach alles . Dieser ständige brechreiz … dann das zittern..mundtrockenheit.. jedesmal kämpfe ich gegen diese Symptome ..dann gibt es Phasen wo es mir 14 Tage super geht und dann kommt es mit einem Schlag wieder .. ;(
Habe seit 2 Monaten große Angststörung mit Übelkeit die mehrmals am Tag wie eine Welle über mich kommt. Habe 1 Jahr Therapie und Reha hinter mir. Kann auch nicht mehr arbeiten. Ausgelöst durch den Suizidversuch meines jüngten Bruders und die Angst, dass er es wieder versucht. Das macht total hilflos. Wir hatten eine sehr schlimme Kindheit und sind in einet Sekte aufgewachsen, wo permanent der Weltuntergang vorhergesagt wurde. Muss dringend wieder in Therapie. LG Esther
Hallo,
ich versuche es jetzt mit SSRI.
Habe hier nur schlechte Erfahrungen mit Psychiatrischen Kliniken gemacht.
Das Problem interessiert sie nicht, nur wurde ich ohne entsprechende Behandlung 1/2 Jahr weg gesperrt (MPI München).
Medikamentiere mich jetzt weitgehend selbst.
Hoffentlich hilft das, bin schon zwangsverrentet etc. weil ich eine Stelle bei Bosch deswegen hatte sausen lassen, und zwei Möglichkeiten zu promovieren.
LG aus Vorort M.
Jan M. B.
Dipl.-Ing. Und Maschinendoktor (aber eben ohne Titel, suche daher und bekomme hier das Gegenteil von Unterstützung… Mittlerer Horror).
Ich habe schon seit 16 Jahren eine starke Panik Störung, oft so extrem das es mir nicht möglich ist das Haus zu verlassen die Symptome Atemnot, schwindel, zittern, Nervosität werden oft mit extremer Übelkeit bestärkt, ich hab diese ständige Angst davor zu brechen. Oft wird mir draußen so schlecht das ich regelrecht einen Nervenzusammenbruch erleide. So eine Krankheit ist wirklich schlimm..
Hallo,
ich kenne das. Meistens muss ich mich dann sogar übergeben. Vor allem auf Partys, Reisen…ungewohntes Umfeld oder zu viele Menschen bereiten mir Angst. Vorher war das extrem vor Prüfungen während dem Studium. Im Arbeitsleben klappt das aber komischerweise.
Auf jeden Fall ist mir übel, mein Magen schürrt sich zu und ich kann in solchen Momenten nichts essen und wenn dann sehr wenig. Und dann rege ich mich innerlich über mich auf wieso ich nicht essen kann, frage mich ob ich normal bin und dann wird das nur schlimmer. Mittlerweile zittere ich auch, mir ist sehr kalt und ich will am liebsten weg.
Mein Therapeut sagt Übelkeit und vor allem das Übergeben kommt daher, weil man mit „leerem Magen“ besser fliehen kann. Macht Sinn.
Irgendwie hat mein Verstand aber noch nicht verstanden, dass es keine Gefahr gibt.
Und ich solle mich den Situationen oft aussetzen…. leider kommt die Besserung in kleinen Schritten auch oft mit Rückschlägen.
Hallo,
ich verstehe euch vollkommen!
Ich mache das mit den Panikattacken/Angstzuständen schon 11 Jahre mit!
Es hat angefangen als ich sehr jung war und kommt seither immer wieder.
Ich war schon 6 mal in Kliniken aber hat hat mir nur kutzfristig was gebracht.. also ca alle 2 Jahre mache ich die Hölle auf Erden mit und mich klappts komplett zusammen. Momentan ist es alle paar Tage sehr schlimm und es gibt Phasen da ist mir durchgehend schlecht und ich kann essen nichtmal riehen 😞
In meinen schlimmsten Zeiten habe ich sehr abgenommen und war so fertig und kurz vor der Zwangsernährung:(
Es hat mir so viel genommen..
ich hoffe das es irgendwann aufhört denn es ist einfach schrecklich.
LG
Hallo, allerseits
Nach 31 Jahren Angstörung und Depression dachte ich, schlimmer wird es nimmer.
Ich meinte, die gesamte Bandbreite an Symptomen wie man sie aus diversen Berichten entnehmen kann, kann nichts Neues mehr dazu kommen.
Da habe ich mich gewaltig getäuscht.
Vor ca. einem halben Jahr kam doch etwas Neues hinzu, nämlich neben der ständig anwesenden Angst mit Panikattacken, eine permanent, anhaltende Übelkeit, die sogar Nachts, wenn ich wie üblich oft aufwache, vorhanden ist. Das mir ein Arzt helfen kann, bezweifle ich inzwischen. An eine Magen – Darmerkrankung glaube ich nicht, da bisher auch alle meine Befürchtungen lt. vieler ärztlicher Untersuchungen und stationärer enttäuschender REHA in einer psychosomatischen Klinik, nie zutreffend waren.
Da hab ich wohl echt Glück das meine Übelkeit oft nicht lange bleibt. Es war aber auch schon Tagelang so, dass mir schlecht war, wenn auch nicht den kompletten Tag.
Ja ich denke wenn man Panik hat, hat man Panik, egal wie lange z.b die Attacken her sind. Ich hatte ja auch Jahre keine mehr, Und jetzt vielleicht 2-3 mal im Monat. Ich bin dabei wieder an mir zu arbeiten..wieder anders damit umzugehen. Bei mir kommen sie momentan ganz plötzlich entweder aus dem Schlaf heraus oder meistens abends wenn ich mich eigentlich mal entspannen könnte.
Ich habe seit 11 Jahren mittels Medikament wegen meiner Angststörung keine richtige Panikattacke mehr gehabt und hab soviel Angst davor wie schon immer.
Ich wünscht ich hätte eine Möglichkeit, die Übelkeit bei meiner Angststörung zu ignorieren oder gar zu verhindern. Aber wenn mir übel wird, was meistens der Fall ist, ist und bleibt mir die Übelkeit meistens sehr lange, auch wenn die Panik schon vorbei ist.
Hallo,
leider ist ja Angst und Panik oft mit Übelkeit und Unwohlsein gepaart. Ich hab jedesmal absolut Panik, dass ich mich übergeben muss, dass es doch was schlimmeres ist und nicht nur das „flaue“ Gefühl. Ich steigere mich dann ziemlich kein. Das seltsame wenn es mir besser geht, kann ich essen ohne Ende und dann wird mir wieder übel, das wechselt sich irgendwie ab. Appetit und Übelkeit. Das klingt jetzt wie eine Essstörung oder so, nee so ist es nicht . Es wechselt sich halt an manchen Tagen ab und ich kann mir nicht erklären warum. Genauso meine Verdauung mal klappt alles super und mal gar nicht. Das wechselt sich genauso ab. Was organisches scheint es aber nicht zu sein.
Wenn ich diese Übelkeit oder den Druck habe, dann trinke ich meistens Magen Darm Tee, geh in die warme Wanne, versuche mich abzulenken, ich benutze ein Heizkissen oder ich nehm Iberogast Tropfen die wirklich „Wunder“ bei mir bewirken.
Eigentlich müsste ich ja langsam mal locker damit umgehen können. Aber die Angst mich übergeben zu müssen ist enorm. Obwohl ich mich in meinem Leben extremst selten übergeben musste. Selbst bei Magen Darm Erkrankungen innerhalb der Familie, wo sich wirklich jeder ansteckt, hab ich bis auf Übelkeit nie irgendwas schlimmeres. Eine richtige Magen Darm Grippe kenne ich sozusagen nicht. Aber warum dann diese Panik? Danke fürs Lesen