Hüftschmerzen und Depression

Depressionen und Fettleibigkeit verknüpft mit höherer Wahrscheinlichkeit für Hüftschmerzen

09.01.2019 In einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Bevölkerung waren Alter, Fettleibigkeit und depressive Störungen mit chronischen Hüftschmerzen verbunden.

In der Studie Musculoskeletal Care mit 2.515 Erwachsenen berichteten 4,9 Prozent über chronische Hüftschmerzen und weitere 1,5 Prozent über chronische, behindernde Schmerzen in der Hüfte.

Bei 47 Prozent der Befragten traten die Hüftschmerzen an 1-5 Bereichen auf und bei 50 Prozent der Teilnehmern waren mehr Areale (6-19) betroffen.

Adipositas (Fettleibigkeit) und erhöhte Werte auf einer Depressionsskala waren mit einer 2,55-fachen bzw. 8,53-fachen Wahrscheinlichkeit für chronische Hüftbeschwerden verbunden, verglichen mit Personen ohne Schmerzen.

Erhöhte Werte auf der Depressionsskala erhöhten auch die Wahrscheinlichkeit, dass chronische Hüftschmerzen auftraten.

© PSYLEX.de – Quellenangabe: Musculoskeletal Care – https://dx.doi.org/10.1002/msc.1380

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