Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu: Kognitive Verhaltenstherapie. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Häufigkeit der Sitzungen: Einige Nutzer berichten, dass Sitzungen alle 2-3 Wochen zu selten sind, besonders zu Beginn der Therapie. Andere hatten wöchentliche Sitzungen, die als effektiver empfunden wurden.
- Therapeutenwechsel: Es ist möglich, den Therapeuten zu wechseln, auch nach Beginn der Therapie. Die Krankenkassen genehmigen oft 5 probatorische Sitzungen, um die Passung zu prüfen.
- Therapeutische Beziehung: Die Chemie zwischen Therapeut und Patient wird als entscheidend für den Therapieerfolg angesehen. Negative Erfahrungen mit mangelnder Empathie wurden ebenfalls geteilt.
- Nebenwirkungen: Einige Nutzer berichteten von negativen Erfahrungen und Nebenwirkungen, wie z.B. fehlende Empathie der Therapeuten oder unzureichende Unterstützung bei Trauerbewältigung.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und psychologische / medizinische Beratung durch einen Facharzt / Psychologen / Therapeuten nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Angehöriger der Gesundheitsberufe konsultiert werden.
Hallo,
die Chemie zwischen Patient und Therapeuten kann grundsätzlich ein wichtiges Fundament für eine möglichst erfolgreiche Therapie auch bei der kognitiven Verhaltenstherapie sein !
Für die Zusammenarbeit mit Eurer bevorzugten Psychologin wünsche ich Euch das nötige Quentchen Glück
Ich habe während der Verhaltenstherapie die Thesapeutin gewechselt. Das war nicht sehr problematisch. Habe zuerst die Krankenkasse angerufen, und mich erkundigt, ob sowas überhaupt geht. Die haben mir bestätigt, dass das gar kein Problem ist.
Also neuen Therapieplatz gesucht – Situation erklärt – Brief an die Kasse und die bereits genehmigten Stunden wurden übertragen. Ich hab`s mir schwieriger vorgestellt. Nach meiner Erfahrung also ganz einfach.
Dass dir nicht gesagt wurde, dass es die 5 Stunden gibt, finde ich ebenfalls sehr seltsam.
Diese 5 Sitzungen werden einem gewährt, weil es ja auch sein kann, dass man nicht zusammen zurecht kommt. Die Wellenlänge zwischen Psychotherapeutin und Klient sollte einigermaßen stimmen.
Klappt alles soweit in diesen 5 Stunden, wird dann mit den 25 Stunden begonnen.
Jetzt bin ich verwirrt..
Also, ich war zu einem Gespräch da, wo sie mir grob den Ablauf erklärt hat. Dann hat sie mir einen Bericht mitgegeben zum ausfüllen durch den behandelnden Arzt. Das wiederum sollte ich zurückschicken und dann auf die Bestätigung der Krankenkasse warten. Die kam dann vor zwei Wochen (also 25 Stunden genehmigt) und dann hab ich erst nen Termin bekommen…
Versteh ich das jetzt richtig, dass ich die probatorischen Sitzungen überspringen hab?
Sorry, dass ich hier so umständlich frage, das Thema mit der Verhaltenstherapie ist leider absolutes Neuland für mich und ich hab damit absolut keine Erfahrung 🙁
Du hast immer 5 probatorische Sitzungen, die nicht zur normalen Stundenzahl zählen. In der Zeit sollte man sich einigermaßen beschnuppert haben
Falls nicht, kannst du immer wechseln.
Das hab ich mir schon fast so gedacht :-/
Kann man denn den Therapeuten wechseln? Also z. B. Ich mach 5 Stunden bei ihr bis ich jemand anderen gefunden habe und die restlichen 20 genehmigten woanders? Oder gibt das Probleme mit der Krankenkasse?
Ich hatte einmal die Woche für ca 1,5 Jahre Verhaltenstherapie.
Weniger wäre für mich nicht gegangen, außerdem gabs auch immer was zu besprechen und natürlich zu üben. Wir haben mich in der Sitzung konfrontiert und da ging es wöchentlich in kleinen Schritten weiter, ziemlich stressig, aber erfolgreich
Nach meiner Erfahrung ist das zu wenig. Am Anfang der Therapie muss der Therapeut das Problem zumindest nährungsweise verstanden haben. Auch wenn hier keine tiefergehende Analyse erfolgt und die Strickmuster aller Menschen häufig sehr ähnlich sind, reicht da sicherlich kein kurzer Plausch. Um Einfluss auf die eigenen oft falschen Denkmuster nehmen zu können, bedarf es im nächsten Schritt dem Erlernen verschiedener Verhaltensregeln. Das ist teilweise recht theoretisch und muss an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Wie soll es einen Lerneffekt geben, wenn da zwei oder drei Wochen zwischen den Terminen liegen?
Allerdings war in meiner Verhaltenstherapie nach etwa vier Monaten die Luft ein wenig raus. Irgendwann kommt eben der Punkt, an dem es ans Machen geht. An die Konfrontation. Und später an die Analyse der Situationen. Hier kann ich mir durchaus vorstellen, dass weniger Sitzungen ausreichend sein könnten. Kommt allerdings auch darauf an, wie intensiv Du Konfrontation betreibst.
Hallo zusammen!
Ich habe vor zwei Wochen mit einer ambulanten Verhaltenstherapie begonnen. Laut der Psychologin wären alle zwei/drei Wochen eine Sitzung von 50 Minuten vollkommen ausreichend. Bei kürzeren Abständen gäbe es ja sonst nix neues.
Mir kam das etwas komisch vor, weil ich der Meinung war, dass gerade in der ersten zeit, mindestens ein Termin pro Woche stattfinden würde.
Bei meiner behandelnden Psychiaterin, die ich da mal aushorchen wollte, bekomm ich leider erst nächste Woche nen Termin. Und da im Vorfeld ein/zwei andere Sachen bei der Psychologin seltsam waren, lässt mit das doch keine Ruhe.
Also, meine Frage:
Ist das normal? „Nur“ alle 2/3 Wochen eine Sitzung? Und kann man, im Rahmen der von der Krankenkasse genehmigten Sitzungen den Psychologen wechseln oder muss ich die 25 genehmigten Stunden bei ihr durchziehen?
Gruß
Natalie