Pathophobie, Krankheitsangst

Die Phobie Pathophobie

Die Pathophobie (oder Hypochondrie, Krankheitangst) ist eine spezifische Phobie und bezeichnet die krankhaft übersteigerte Angst vor einer Krankheit / krank zu werden.

Bei dieser Angststörung meidet der Pathophobiker Dinge, Verhalten die/das ihn krank machen könnte (Körperkontakt zu anderen, gefährliche Aktionen, ungesundes Essen, etc).

Es kann sich aber auch darauf beschränken, sich übergroße Sorgen und andauernde Gedanken darüber machen zu müssen, ob man nun krank ist. Bei anderen Phobikern herrschen dauernd die Gedanken vor, dass man tatsächlich krank ist und es wird dann meistens der Arzt aufgesucht.

Pathophobie Herkunft des Wortes – griechisch: phobia=Angst; patho-=krank, Krankheit. Eine ähnliche Phobie ist Monopathophobie, die Angst vor einer bestimmten Krankheit.

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Beiträge zu “Pathophobie, Krankheitsangst”

  1. Hi Mia

    Ich habe Angstzustände schon seit meinem 27 Lebensjahr und bin jetzt 44j jung 🙂 und habe schon einiges an Zittertage hinter mir.
    Deine Angst nennt man Hypochondrie oder Pathophobie s.o.. Und sobald es Pickst im Körper, stellt man sich die Schlimmsten Krankheitssymptome vor die man hat 🙂
    wenn du Angst hast Brustkrebs zu bekommen, dann lass dich doch nochmal Untersuchen und hole dir eine zweite Meinung ein.
    Man hat alle Untersuchungen mit dir gemacht und man konnte nix feststellen aber wenn du deinen Arzt nicht vertraust, dann gehe zu einem anderen und mach alle nochmal. Es geht hier um dich und wenn du dich besser fühlst, steht dem ja nix entgegen 😉
    ABER ich befürchte, der andere Arzt wird auch nix finden…denn du bist pathophobisch
    Deine Müdigkeit könnte auch von: Zu viel Schlaf, zu wenig Trinken, falsche Essen, zu spätes Essen usw kommen… du siehst… es muss keine schlimme Krankheit dahinter stecken. Des weiteren kann das Wetter und die Jahreszeit auch ziemlich müde machen. Im Dunkeln aufstehen und zur Arbeit gehen und im Dunkeln wieder nach Hause fahren. Tagsüber milde Temperaturen und Morgens/Abends kalt. Der Körper fährt hier ja auch nicht auf Sparflamme + deine Angst da kommt schon einiges zusammen.
    ich wei߅ Positiv zu Denken/Reden ist eine Kunst die man Lernen muss… es ist viel leichter schlechte Gedanken/Reden zu produzieren. Hast du schon einmal eine Therapie gemacht wegen deiner Krankheitsangst?
    Ich mach immer folgendes um meine Angst in den Griff zu bekommen. Ich rede mit ihr und heiße sie Willkommen.

    Du solltest es aber in Gedanken machen wenn du nicht alleine bist… sonst Denken andere du hättest einen Knall 🙂
    Nach ca. 2-5 min habe ich dann wieder ruhe und konzentriere mich auf andere Sachen… aber du musst daran arbeiten und nicht immer den gleichen Satz nehmen… Spiel mit der Angst und du wirst lernen mit der Angst um zu gehen 🙂

  2. Hallo,

    ich weiß, es hört sich komisch an, aber am meisten hat mir geholfen die Symptome der Krankheitsangst zu akzeptieren und so gut als möglich zu ignorieren. Ich hatte monatelang einen sehr trockenen und kratzigen Hals (war natürlich bei HNO etc.). Nachdem ich aufgehört habe die Symptome zu bekämpfen, sind sie tada verschwunden.

  3. Vielen Lieben Dank für die netten und tröstenden Worte,die Angst ist deswegen so gross,weil eine Freundin von mir ständig müde war sonst hatte sie keine andere symptome,und dann wurde bei mammographie die Krankheit Brustkrebs diagnostiziert.Das ist der grund warum ich so sehr mir Ängste und Sorgen mache.Ich weiss natürlich das es auch viele andere und harmlose ursachen geben kann,aber durch meine angst neige ich dazu mir immer das schlimmste auszumalen,würde gerne kann aber mir leider nicht helfen anders zu denken.Ich war beim Frauenarzt wollte sicher gehen das da alles passt,warte noch auf Krebsabstriche.Eine Mamographie würde mich villeicht noch mehr beruhigen,irgendwie habe ich aber Angst davor.

  4. Hallo Mia!
    Ich fühle mit dir! Mir geht es auch zurzeit so. Bin müde und schlapp und fühle mich so ausgelaugt. Ich habe die Angstkrankheit seit 7 Jahren und du hast es ja auch seit 6 Jahren schon! Und wenn man durch die Jahren so mit Panikattacken und Angstzuständen geht, dann ist der Körper einfach nur noch erschöpft! Dein Körper ist ja wirklich ständig auf Hochtouren und das zeigt sich dann mit den Jahren einfach dann. Habe ja auch durch die Angst Probleme mit dem Magen und starke Verspannungen im Rücken gekriegt! Das sind halt sozusagen die „Folgeerscheinungen“. Was mir oft hilft bei meiner Pathophobie ist Ablenkung, Bewegung, vor allem in der frischen Luft und zu mir selbst sagen, dass mein Körper völlig gesund ist, es aber einfach nur bisschen erschöpft ist und gönne mir dann was gutes. 🙂 Wünsche dir ganz viel Kraft und Mut!

  5. Du hast dich sehr gründlich untersuchen lassen, es wurde dabei jedoch nichts gefunden. Dennoch gibt es immer noch Symptome, welche dir große Sorgen bereiten. Als erstes gibt es folgendes zu sagen: Nur weil die Krankheitsangst ein psychisches Problem ist, dass sich in unseren Köpfen abspielt, heisst das noch lange nicht, dass die Angst keine Auswirkungen auf dein „fleischliches Ich“ haben kann! Es kann sehr gut sein, dass das alles von der Angst kommt, die kann nämlich einiges mit sich bringen! 🙂 Auch wenn es ungeheuerlich schwierig ist: Versuch mal, keine Angst vor diesen Dingen zu haben.

  6. Hallo ihr Lieben! Ich heisse Mia bin 33 Jahre alt,und leide seit 6 Jahren an Angststörungen.

    Meine Angst ist, Angst vor Krankheiten, auch bekannt unter Pathophobie.Seit 2 Monaten fühle ich mich ständig müde schlapp und könnte immer schlafen,obwohl ich in der nacht gut schlafen kann.Mein Arzt hat eine Gesundheitsuntersuchung+großes Blutbild machen lassen und es war alles in Ordnung.Da ich aber auch Magen Probleme hatte,habe ich Gastroskopie gemacht und da wurde Magenschleimentzündung+leichte Gastritis+Helicobacter pylori festgestellt.

    Ich habe Antibiotikum genommen und muss erst nach drei Monaten Kontrolle machen ob die Helicobacter verschwunden sind.Ich habe panische Angst das hinter dieser Müdigkeit eine schlimme Krankheit steckt um genauer zu sein ich habe Angst von Krebs.

    Ich habe verschiedene Symptome während meiner Angsterkrankung gehabt,aber Müdigkeit hatte ich noch nie und deswegen bereitet mir das noch mehr Sorgen.

    Meine Gedanken drehen sich ständig um Krankheiten, Krebs, Sterben, das macht mich so fertig und raubt mir Freude am Leben.Meine Fragen an euch:hat wer von euch solchen Phasen gehabt wo ihr über längere Zeit müde schlapp und schläfrig wart?

    Weiss jemand vielleicht ob der Arzt am Blutbild eine Erkrankung sehen kann, oder kann man am Blut nicht wirklich alles sehen?Habt ihr vielleicht eine Ahnung was die Ursache sein könnte?

    LG Freue mich über euere Antworten.

Was denken Sie darüber? Oder haben Sie Erfahrungen damit gemacht?


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