Pediophobie

Pediophobie oder Pupaphobie – Angststörungen – Phobien (weitere Phobien in der Phobie-Liste)

Angst vor Puppen

Die Pediophobie (auch Pupaphobie; jedoch die Angst vor Kindern ist die Pedophobie bzw. Paedophobie/Pädophobie) gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die pathologische Angst vor Puppen. Bei dieser Angst meidet der Pediophobiker Puppen; Nähe zu und Gedanken an sie sind ihm zuwider und machen ihm Angst. Auch Gegenstände, die ihn an Puppen erinnern machen ihm/ihr Angst.

Beispiele für ähnliche spezifische Phobien: Pädophobie (Angst vor Kindern) und Pupaphobie (Angst vor Puppen, Mädchen).

Beiträge zu “Pediophobie”

  1. Im sehr jungen Kindesalter hat sich in mir schon die Angst vor einer Puppe, die wir aus unverständlichen Gründen besaßen, breit gemacht. Diese Babypuppe hatte mehr als nur menschenähnliche Augen und teilweise funktionierende Augenlider. Meine Geschwister terrorisierten mich regelrecht mit dieser Puppe. Zusätzlich bekam ich dazu noch Albträume, VON DIESER PUPPE WIE SIE SPRICHT UND SICH BEWEGT. Richtig kompensieren konnte ich meine Angst bis heute nicht (18 Jahre), dafür ist sie aber nur auf eher menschlich wirkende Puppen beschränkt. Schaufensterpuppen, Stoffbären und selbst Roboter mit sehr starkem menschlichen Auftreten/Aussehen machen mir keine Angst. Ausschließlich menschliche Stoff- und Porzellanpuppen, mit bizarr menschlich wirkenden Augen, machen mir enorme Angst. Das kann von einem Unwohlsein bis hin zu Tränen, Schweiß und starker Angst führen.

  2. Stimmt so nicht ganz. Die Pädophobie/Pedophobie ist die übersteigerte Angst vor Kindern, die Pediophobie hingegen (mit i nach dem d) ist die Angst vor Puppen.

    Psylex: Danke für den Hinweis, wurde korrigiert.

Was denken Sie darüber? Oder haben Sie Erfahrungen damit gemacht?


Aus Lesbarkeitsgründen bitte Punkt und Komma nicht vergessen. Vermeiden Sie unangemessene Sprache, Werbung, themenfremde Inhalte. Danke.