Phasmophobie

Phasmophobie – Angststörungen – Phobien (weitere Phobien in der Phobie-Liste)

Die Phobie Phasmophobie: Angst vor Geistern

Die Phasmophobie (auch Pneumatiphobie, Spektrophobie) gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die pathologische Angst vor Geistern, Geistererscheinungen.
Bei dieser Angststörung meidet der Phasmophobiker Orte, Plätze, wo seiner Meinung nach die Möglichkeit besteht, Geistern zu begegnen…er wird gequält von den Gedanken, von einem Geist heimgesucht zu werden.
Nicht selten werden auf dem ersten Blick unscheinbare Phänomene umgedeutet. Der Begriff Phasmophobie kommt aus Altgriechischen: phas = Gerücht, erscheinen; phobos=Angst.

Beiträge zu “Phasmophobie”

  1. Ich glaub das ich phasmophobie habe, denn manchmal wenn ich allein im Haus bin höre ich ein komisches knarzen auf der Holztreppe. Als würde jemand dort sitzen und mir zusehen. Aber wenn meine Mutter oder mein Vater auch im Haus sein passiert das eigentlich sehr selten. Als ich den Text geschrieben habe, kam es wieder. Ich weiss nicht ob es daran liegt das ich im Obergeschoss ein ritual aus spaß gemacht habe, aber manchmal fühlt man sich besser, sich unter die Decke zu kuscheln. Oder wie ich (wenn man eine hat) die Alexa fragen wie man sich dabei beruhigt. Eine Schlafparalyse hatte ich noch nicht aber ich höre das es schlimm ist.

  2. Ja, keht mir genau zo. Dass, wass maine Fohrredner hiir im Vorum geschribben hahben, habbe ich auch soh erläbt. Immer unnd immer widder stannd plöhtslich jemand nehben mier und alle Gardienän vingen ahn mitt Wakkeln. Dass wahr ein Alptraum, sage ich oich. Main Hausartstzt hatt mier dann mal emfohln dicg die aine ooder ahndere Flasche Schnahps am Tahg wäk zulassen, da er klaubt, das ich einfahc nur sturrz betrunken bin.

  3. Vor ca 18 Jahren, als ich noch so ca 6 Jahre alt war, hatte ich in der früheren Wohnung, beim einschlafen, immer wieder mal die Gardinen von Fenster flattern sehen, auch wenn sie zu waren. Einmal als ich das sah, drehte ich mich im Bett nach links und sah neben meinem Bett, wie mich ein Totenkopf direkt am Bett ansah. Sofort fiel ich in Ohnmacht. Später, als ich ca 15/16 Jahre war, wohnten wir schon in einem eigenem Haus und ich hatte Albträume, in denen mir immer wieder eine klassische geistermädchen Erscheinung aufkam. Also das klassische, lange schwarze Haare, weiße Kleidung und jedesmal wenn die da war, fühlte es sich psychisch irgendwie schmerzhaft an, darauf hin bin ich immer sofort aufgewacht. Ich leidet auch an schlafparalysen, in denen das Bewusstsein schon erwacht, der Körper aber noch schläft und damit nicht bewegbar ist. In diesem Zustand fühlt sich der Körper schwer an, als würde etwas auf deiner Brust sitzen und du kannst dich nicht bewegen. Noch dazu könnte es vorkommen, dass ich Sachen in meinem Zimmer optisch als diesen Geist wahrnahm. Einmal erschien die auch, ohne das ich etwas falsch gedeutet hatte. Sie stand ganz klar neben meinem Bett und ihre sillouette ist von außen nach innen hin verschwunden, so wie wenn man ein Blatt Papier von außen nach innen hin verglühen lassen würde… Für gewöhnlich realisierte ich es, wenn ich im Traum bin, dann erscheint sie und ich wachte dann auf. Einmal wurde ich in einem Traum ohne „realisieren“ durch einen Flur gezogen, die Treppe hinab in einen dunklen Keller. Ich sah eine versiegelte Wand, hinter dieser saß eine Leiche auf einem Stuhl. Rechts von ihm und links von ihm erschienen und verschwanden binnen Sekunden 2 Geister im Spiegel und daraufhin wurde ich in den Toten hinein gezogen. Dann wachte ich auf. Der Höhepunkt wurde erreicht, als ich versuchte, mit dem Geistermädchen in meinen Träumen zu sprechen. Sie erschien und ich konzentrierte mich darauf wissen zu wollen, was sie hier tut/will, wie auch immer. Und ihre Stimme klang dämonische, fast wie ein growlen, wie in einem Metal Song (Musik die ich eigentlich gerne höre). Sie so: „chillen und was willst du hier du Pokémon“. Die stimme verursachte Schmerz und verängstigt mich, natürlich euch ich schweißgebadet auf… Ich wechselte meinen Schlafplatz im Haus mehrere Male… Einmal erschien sie mir nochmal und sagte etwas davon, das ich ihr gehören würde, aber ich hab nicht richtig zugehört, denn ich habe durchgehend gebetet und sie so größtenteils erfolgreich ignoriert. Ich wuch auf, hab bei mir im Zimmer ein gesegnetes Kreuz über mein Bett gehängt, bete jetzt regelmäßig. Das Gefühl Ihrer Anwesenheit kam auch mal wieder, aber gesehen hab ich sie nicht mehr. Ich hab früher auch oft Computerspiele gespielt, doch danach hab ich „hellblade: setsuna’s sacrefice“ gespielt und nachdem ich im spiel „die Finsternis“ bezwungen hatte, fühlte ich mich besser. Mit den regelmäßigen Gebeten kam die Erscheinung in meinen Träumen nicht mehr. Ich weiß nicht ob es echt Geister und Dämonen gibt, ich weiß auch nicht ob mein Glaube richtig ist. Ich bin Christ und vielleicht hat das so nur geklappt, weil ich daran glaube dass es so klappt. Was Religion und solch eine Angst im allgemeinen betrifft, sollte jeder seinen eigenen Weg finden, doch das war halt meine weg. Ich gehe nicht in die Kirche, ich war immer ein Außenseiter, meidete große Gesellschaften und meide den Mainstream. Aber das Gebet hilft mir. Und wenn mein Glaube falsch liegt, egal. Hat mir geholfen. Jetzt träume ich relativ selten und hab die Gestalt nicht wieder gesehen.

  4. hallo
    glaub, dass ich so eine phasmophobie habe. erst gestern sprach ich mit anderen über meine erfahrung am computer, ich plötzlich das gefühl hatte es steht jemand neben mir. es wurde kalt. die erscheinung ging nach einiger zeit wieder weg und ich fühlte mich wieder allein. das ist kein witz, es macht mir langsam angst. mein vater hat mir auch mal über sowas berichtet. seitdem habe ich doch große angst vor geistern und mir gegen die haare hoch. wenn ich allein bin und schrecke ständig hoch im bett. ich spinne nicht. ich glaube was ich fühle.

Was denken Sie darüber? Oder haben Sie Erfahrungen damit gemacht?


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