Samhainophobie – Angststörungen – Phobien (weitere Phobien in der Phobie-Liste)
Die Phobie Samhainophobie: Angst vor Halloween
Die Samhainophobie ist eine spezifische Phobie und bezeichnet die pathologische Angst vor Samhain (oder Halloween). Samhain ist ein keltisches Fest (neuheidnischer Jahreskreis), gefeiert während der Nacht des 11. Vollmonds / Neumonds. Nach dem keltischen Kalender fällt dieses Fest auf den Winteranfang. Die Wortbedeutung von Samhein: Ende des Sommers. Inzwischen wird Samhein in der Nacht zum 1. November gefeiert. Meyers Lexikon schreibt zu Halloween: „Legendenhaft und historisch nicht exakt zu beweisen ist eine direkte Verbindungslinie zu dem keltisch-angelsächsischen Fest des Totengottes „Samhain“.
Bei dieser Angststörung meidet der Samhainophobiker alles was ihn an dieses Fest erinnert oder in Verbindung bringt.
„Samhainophobie“ ist eine missverständliche Benennung. Es müsste „Halloween-Phobie“ heißen; weil es sich um Angst handelt, von diesen Verkleidungs-Brauch praktizierenden Leuten angegriffen zu werden; wobei gruselig maskiert anderen angreifende Leute es „witzig“ finden, maskiert und mit Gebrüll auf wen anders zu zu rennen bzw. z. B. so hinter einer Gebäude-Ecke hervorzuspringen, um wen anders zu erschrecken. Was „Halloween“ getrieben wird, hat inhaltlich NICHTS mit dem „Samhain“-Fest zu tun.