Angst mit Schlaganfall-Risiko verbunden

Angst mit Schlaganfall-Risiko verbunden

Psychische Störungen – Angststörungen

20.12.2013 Könnte Angst das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen? Eine neue Langzeitstudie legt genau dies nah – je größer die Angst, desto größer das Risiko für einen Schlaganfall.

Je größer die Ängstlichkeit, desto größer das Risiko

Die Teilnehmer der Studie, die unter der größten Angst litten, hatten ein 33 Prozent höheres Risiko für einen Schlaganfall als diejenigen, mit dem niedrigsten Angstniveau laut den Forschern.

Der Report wurde am 19. Dezember in der Zeitschrift Stroke veröffentlicht.

Die Studie wurde von Maya Lambiase, einer Forscherin für kardiovaskuläre Verhaltensmedizin im Fachbereich für Psychiatrie an der Universität von Pittsburgh, durchgeführt. Ihr Team sammelte Daten von über 6.000 Teilnehmern im Alter zwischen 25 und 74 aus der U.S. National Health and Nutrition Examination Umfrage, die in den 1970ern startete.

Diese Teilnehmer hatten sich ärztlichen Tests unterzogen, und es wurde das Ausmaß ihrer Angst und Depression beurteilt.

Während der folgenden 22 Jahre verwendeten die Forscher Krankenhaus- oder Pflegeheimaufzeichnungen und Sterbeurkunden, um die Schlaganfälle der Teilnehmer im Auge zu behalten.

Angst mit Schlaganfall-Risiko verbunden

Schlaganfall-Risiko-Faktoren

Die Forscher stellten fest, dass (sogar nachdem andere mögliche Einflussfaktoren berücksichtigt worden waren), selbst eine moderate Zunahme im Angst-Niveau die Wahrscheinlichkeit erhöhte, einen Schlaganfall zu erleiden.

“Jeder hat hin und wieder Angst. Aber, wenn sie erhöht und/oder chronisch ist, kann sie eine Auswirkung auf die Blutgefäße im Laufe der Zeit haben”, sagte Lambiase in einer American Heart Association Pressemitteilung.

Es ist nicht klar, ob Angst selbst das Risiko für Schlaganfälle erhöht oder ob die Zunahme durch das Verhalten herrührt, welches diese Menschen zeigen. Zum Beispiel rauchen ängstliche Menschen eher und sind physisch inaktiv, bemerkten die Forscher.

Ein höheres Niveau an Stresshormonen, eine höhere Herzfrequenz oder ein höherer Blutdruck können ebenfalls Faktoren sein, sagt Lambiase.

© PSYLEX.de – Quellenangabe: Universität Pittsburgh, Dez. 2013

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