Ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung

Ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung (ÄVPS)

Psychische Störungen – Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

Psychische Erkrankungen / Krankheiten: Auf dieser Seite finden Sie Informationen über die Vermeidend-Selbstunsichere oder ängstliche Persönlichkeitsstörung (ÄVPS). Einleitung zu den Persönlichkeitsstörungen hier und Statistiken, Ursachen zur Schizoiden Persönlichkeitsstörung.

Beschreibung der ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung

(DSM IV: selbstunsichere Persönlichkeitsstörung)
Situationen, in denen man mit anderen Personen zu tun hat oder gar beurteilt wird, werden aus Angst vor Ablehnung und Kritik nach Möglichkeit vollständig gemieden, auch wenn Nachteile daraus entstehen. Die feste Überzeugung unbeholfen, unattraktiv und generell weniger wert als andere zu sein, macht den unbelasteten Umgang mit anderen Menschen schwierig oder sogar unmöglich. Dadurch werden entsprechende Situationen immer mehr eingeschränkt oder ganz gemieden, was zu enormen Schwierigkeiten am Arbeitsplatz führen kann.

Symptome der vermeidenden P.

DSM IV Symptomatik bzw. Symptome und Diagnose – ängstlichen Persönlichkeitsstörung:

Symptomatik

Ein tiefgreifendes Muster von sozialer Gehemmtheit, Insuffizienzgefühlen und Überempfindlichkeit gegenüber negativer Beurteilung. Der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter, und die Störung manifestiert sich in verschiedenen Situationen. Mindestens 4 der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:

  • Die selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsgestörte vermeidet aus Angst vor Kritik, Mißbilligung oder Zurückweisung berufliche Aktivitäten, die engere zwischenmenschliche Kontakte mit sich bringen.
  • Der Mensch mit ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsstörung lässt sich nur widerwillig mit Menschen ein, sofern er/sie sich nicht sicher ist, dass er/sie gemocht wird.
  • Er zeigt Zurückhaltung in intimeren Beziehungen, aus Angst beschämt oder lächerlich gemacht zu werden
  • Eine Person mit selbstunsicherer Persönlichkeitsstörung ist stark davon eingenommen, in sozialen Situationen kritisiert oder abgelehnt zu werden.
  • Sie ist aufgrund von Gefühlen der eigenen Unzulänglichkeit in neuen zwischenmenschlichen Situationen gehemmt.
  • Eine Person mit ängstlicher Persönlichkeitsstörung hält sich für gesellschaftlich unbeholfen, persönlich unattraktiv oder anderen gegenüber unterlegen.
  • Eine Person mit ängstlich vermeidender Persönlichkeitsstörung nimmt außergewöhnlich ungern persönliche Risiken auf sich oder irgendwelche neuen Unternehmungen in Angriff, weil dies sich als beschämend erweisen könnte.

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  • Soziale Angst ist hochgradig erblich (z.B. stark abhängig von vermeidenden Persönlichkeitseigenschaften und Introversion), aber wird kurzfristig stark von der Umgebung beeinflusst.
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