Vergleich von psychedelischen und Nahtoderfahrungen oder anderen nicht-alltäglichen Erfahrungen in Bezug auf die Veränderung der Einstellung zu Tod und Sterben
25.08.2022 Eine neue Studie verglich, wie sich die Einstellung der Menschen zu Tod und Sterben nach einer psychedelischen Drogenerfahrung im Vergleich zu einer nicht-drogenbedingten Nahtoderfahrung oder einem ähnlichen Ereignis ändern kann, und fand starke Ähnlichkeiten und einige Unterschiede zwischen beiden.
Roland Griffiths von der Johns Hopkins University School of Medicine in Maryland, USA, und Kollegen präsentierten diese Ergebnisse in der Open-Access-Zeitschrift PLOS ONE.
Lysergsäurediethylamid (LSD), Psilocybin, Ayahuasca oder N,N-Dimethyltryptamin (DMT)
Frühere Forschungen zu psychedelischen Drogen deuten darauf hin, dass sie die Wahrnehmung des Todes verändern können, indem sie beispielsweise die Angst vor dem Sterben verringern. Nahtoderfahrungen und andere außergewöhnliche Erlebnisse ohne Drogeneinfluss wurden ebenfalls mit einer veränderten Einstellung zum Tod in Verbindung gebracht. Allerdings gibt es nur wenige Studien, die diese beiden Arten von Erfahrungen direkt miteinander verglichen haben.
Um neue Erkenntnisse zu gewinnen, analysierten Griffiths und Kollegen die Online-Umfragedaten von 3.192 Personen, die über Veränderungen in ihrer Einstellung zum Tod berichteten, entweder nach einer Nahtoderfahrung ohne Drogeneinfluss und einer ähnlich außergewöhnlichen Erfahrung ohne Drogeneinfluss oder nach dem Konsum einer psychedelischen Droge wie Lysergsäurediethylamid (LSD), Psilocybin, Ayahuasca oder N,N-Dimethyltryptamin (DMT).
Veränderungen in der Einstellung zum Tod
Ein statistischer Vergleich der Umfrageergebnisse zwischen der Gruppe mit psychedelischen Substanzen (n=2.259) und der Gruppe ohne Drogen (n=933) ergab starke Ähnlichkeiten bei den Veränderungen in der Einstellung der Teilnehmer zum Tod, einschließlich der verringerten Angst vor dem Tod. Die meisten Teilnehmer in beiden Gruppen bewerteten ihre Erfahrung auch als persönlich bedeutsam und spirituell wichtig. Diejenigen, die nicht unter Drogeneinfluss standen, gaben jedoch häufiger an, dass es sich um die bedeutsamste Erfahrung handelte, die sie je gemacht hatten.
Einige der Fragen in der Umfrage waren Standardfragen zur Messung von mystischen und Nahtoderfahrungen, und die Teilnehmer mit psychedelischen Erfahrungen schnitten bei diesen Messungen höher ab. Im Vergleich zu Psilocybin oder LSD konsumierenden Teilnehmern berichteten diejenigen, die Ayahuasca oder DMT eingenommen hatten, dass die bleibenden Folgen ihrer Erfahrung stärker und positiver waren.
Künftige Studien könnten zur Bestätigung dieser Ergebnisse beitragen, indem sie mehr Teilnehmer mit unterschiedlichem demografischem Hintergrund einbeziehen und genauer zwischen verschiedenen nicht-drogenbedingten Erfahrungen, wie Nahtoderfahrungen und außerkörperlichen Erfahrungen, unterscheiden.
Diese Forschung könnte dazu beitragen, die klinische Verwendung von Psychedelika bei der Behandlung von Gemütskrankheiten und anderen psychiatrischen Beschwerden, wie z. B. der Angst am Lebensende, zu untersuchen.
Roland Griffiths fügt hinzu: „Psychedelische Erfahrungen können nicht nur ähnliche Merkmale aufweisen wie Nahtoderfahrungen, beide werden auch als eine der bedeutungsvollsten Lebenserfahrungen eingestuft und beide führen zu einer ähnlichen dauerhaften Verringerung der Angst vor dem Tod und einer Steigerung des Wohlbefindens.“
© Psylex.de – Quellenangabe: PLoS ONE (2022). DOI: 10.1371/journal.pone.0271926
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Nach meinem LSD Konsum legte ich mich schlafen. Und ich weiß noch wie mein Herz auf einmal anfing stark zu schlagen, es verunsicherte mich und wenn ich mich auf die Seite legte hörte ich es. Ich war hilflos, und fragte mich, kam das jetzt vom LSD und ich bilde mir das alles ein oder ist das real die Angst spürte ich in meinem ganzen Körper. Ich bekam Bauchschmerzen und hatte das Gefühl mein Kiefer rutscht förmlich weg, ich fasste an mein Mund und bemerkte es fühlte sich nur so an. Am Tag davor nahm ich an einem erste Hilfe Kurs teil und die Anleitung sprach noch davon ein Herzinfarkt spüren Frauen nicht im Brustkorb sondern im Bauchraum. Ich reimte mir alles zusammen, davon ging ich aus und das meine Psyche mir gerade nur ein Streich spielen will. Ich öffnete mein Handy und hörte eine Meditation an, machte meine Augen zu und Versuchte mich zu entspannen. Ich kam kurz zu Ruhe, und dann schreckte ich hoch ich dachte meine Herz explodiert, und ich saß aufrecht im Bett. Komplette Stille im Raum und mein Umfeld war milchig und unklar und mein Herz war still und ruhig. Ich hörte auch nicht mehr die Meditation die ich bislang angemacht hatte. Ich war verunsichert aber am „Leben“ ich hatte viele Fragen und es fühlte sich unrealistisch an. Ich legte mich wieder hin, und beschloss weiterhin eine Mediation zu hören ich griff wieder zu meinem Handy und starte eine Mediation, und schloss die Augen. Die Mediation sprach ein Mann, ich versuchte ihm zu folgen aber hatte tierische Kiefer schmerzen die Mediation hat sich unrealistisch angefühlt ich habe mit dem Mann der gesprochen hat kommuniziert aber nicht laut sondern mit meinen Gedanken, ich frierte immer wieder und wo ich still sprach kalt wurde mir wärmer als wenn mir jemand zugehört hat ich fasste auch immer wieder an mein Kiefer und es fühlte sich so an als wenn es jemand verstand und mir Schmerzmittel gab. Ich habe mir piepen eingebildet von ekg, und war mir sicher ich wurde abgeholt und liege im rettungswagen. Die Stimme von der Mediation sprach auch mehrmals davon das mir jetzt warm werden würde, und das wiederholte er immer wieder ich dachte ich werde jetzt sozusagen reanimiert und die Wärme die ich spüren sind die Storm Impulse. Ich kann mich auch erinnern das sie sogar sagte ja wir verstehen dich und hören dich. Die Stimme sprach mit mir und stellte auch fragen wieso ich das konsumieren würde und ob ich das will und wer mich so verletzt hat im Leben, und was meine Ziele sind. Ich öffnete mich der Stimme und fing an zu weinen. Sie meinte das ich geliebt werde und aufwachen kann. Ich versuchte tatsächlich aufzusteigen, ich dachte ich bin im Koma oder so ich wollte da raus aber ich kam nicht raus die Stimme wiederholte sich immer wieder und meinte du kannst jetzt raus. Doch ich schaffte es nicht, und schlief dann irgendwann ein. Ich stand am nächsten Tag ganz normal auf, die Mediation die ich hörte finde ich nicht mehr.