Psychische Gesundheit durch Hunde

Vorteile eines Hundes für die körperliche und mentale Gesundheit

Der Nutzen, Besitzer eines Hundes zu sein, geht weit über das reine Vergnügen solch einer Beziehung hinaus.

Verschiedene Studien haben viele Faktoren der Vorzüge eines Hundes für die körperliche und psychische Gesundheit herausgefunden. Es konnte auch gezeigt werden, dass verschiedene Rassen unterschiedliche Auswirkungen bzw. Nutzen haben, da sie unterschiedliche Naturen haben. Inzwischen gibt es aber auch viele Studien, die diese Vorzüge für die psychische Gesundheit von Hunden und anderen Haustieren relativieren (s.u.).

Hier sind einige Punkte wie Hunde Ihnen Gutes tun könnten:

Die Geschenke eines Hundes

  • Überleben nach Herzinfarkt. Es wurde herausgefunden, dass das Besitzen eines Haustieres der zweitbeste Prädiktor für das Überleben nach einem Herzinfarkt ist.
  • Senkung des Blutdruckes. Hundebesitzer hatten in den Studien einen niedrigeren systolischen Blutdruck gezeigt als Nicht-Hunde-Besitzer. Streicheln des Hundes senkte sofort den Blutdruck.
  • Niedrigere Scheidungsrate. Paare, die einen Hund besitzen, zeigten eine engere Beziehung, waren zufriedener in ihren Ehen und konnten besser mit Stress umgehen.
  • Senkung des Depressionsrisikos. Die Kameradschaft und die Freude durch einen Hund entschärfen Traurigkeit und Depression.
  • Niedrigere Cholesterin und Triglycerinspiegel. Hundebesitzer hatten niedrigere Werte dieser beiden Herzinfarkt-erhöhenden Stoffe im Blut.
  • Gewinnen von Freunden. Einen Hund zu haben, erhöhte die Wahrscheinlichkeit neue Freunde zu gewinnen.

Hunderassen

Unterschiedliche Rassen haben unterschiedliche Vorzüge in bestimmten Situationen. Golden und Labrador Retriever helfen besser bei Schlaflosigkeit als Terrier. Englische Springer Spaniel und Labrador Retriever erhöhen den Aktivitätslevel einer Person und helfen so Gewicht abzunehmen, eben mehr als eher ruhige Hunde wie Bernhardiner oder Bulldoggen.

Wenn Sie schon gestresst sind, sollten Sie sich keine Hundewelpen anschaffen, egal welcher Rasse, weil das Trainieren sehr stressig ist. Um Depressionen und Einsamkeit zu reduzieren, helfen am besten Cocker Spaniel, Pekinesen und Papillions (Zwergspaniel) wegen ihrer sehr ausgeprägten Kontaktfreudigkeit.

Natürlich ist dies alles für Hundebesitzer keine Überraschung. Sie glauben zu wissen, wie wichtig ihre vierbeinigen Freunde für sie sind. Übrigens gilt das auch (nicht mehr) für Katzen.

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