Depression (Infos, News, Forschung)

Überblick / Übersicht

Weitere Themen zu depressiven Störungen

Weitere Themen, die bei PSYLEX in Verbindung zur Depressivität zu finden sind:

Bei wem Depressionen auftreten können

Depressionen können bei fast jedem auftreten, wobei es die einen härter als die anderen trifft. News und Forschungsartikel zu den einzelnen Personengruppen sind in folgender Liste aufgeführt:

Die häufigsten Depressionsformen

Es gibt sehr viele Formen der Depression; einige der häufigeren, sowie unter dem letzten Punkt sind so gut wie alle Depressionsformen aufgeführt:

Schützende bzw. beeinflussbare Faktoren

Z.B. kann Verzeihen Frauen vor Depressivität schützen; persönlicher sozialer Kontakt und Abbau der Risikofaktoren kann schützen. Weitere Faktoren sind unter den folgenden Punkten zu finden:

Komorbidität (Begleiterkrankungen)

Bei vielen psychischen (und bei einigen neurologischen) Erkrankungen treten depressive Symptome auf. Und Depressionen sind bei vielen anderen Krankheiten des Körpers zu sehen.

Folgende Liste gibt Auskunft über komorbides Auftreten von depressiven Störungen (wird ausgebaut):

Psychische Erkrankungen wie z.B.:

Körperliche Erkrankungen wie z.B.:

Weitere Artikel zur Komorbidität sind auch unter Folgen aufgeführt.

Weitere News zu diesem Thema

Ursachen, Vorkommen und Risikofaktoren

Die Ursachen scheinen manigfaltig und dauernd werden neue entdeckt und andere eingemottet. Grundsätzlich kann man sie in drei Bereiche teilen:

  1. Biologische Ursachen,
  2. Psychologische Ursachen,
  3. (Psycho-)Soziale Ursachen.

Ärzte und Psychologen kennen die genauen Ursachen nicht. Es wird angenommen, dass chemische Änderungen im Gehirn verantwortlich sind. Es kann sein, dass dies durch ein Problem in den Genen verursacht wird. Oder es kann durch bestimmte stressende Ereignisse ausgelöst werden. Wahrscheinlicher ist, dass es eine Kombination von beiden ist.

Einige Formen der D. sind familienbedingt. Andere Typen treten auf, selbst wenn Sie keine Familiengeschichte der Krankheit haben. Jeder kann eine klinische D. entwickeln, auch Kinder und Teenager.

Depressionen können verursacht werden durch:

  • Alkohol, Alkoholismus und anderer Drogenmissbrauch;
  • Bestimmte Erkrankungen, wie eine Unterfunktion der Schilddrüse, Krebs oder chronische Schmerzen;
  • Bestimmte Medikamente wie Steroide;
  • Schlafprobleme;
  • Stressende Lebensereignisse wie der Tod oder Krankheit von jemandem der Ihnen nahesteht, Scheidung, Missbrauch in der Kindheit oder Vernachlässigung, Einsamkeit (häufig bei Älteren), Trennung vom Partner.

Ausführliche Forschungsartikel und News zu den Ursachen und Risikofaktoren sind unter den folgenden Punkten zu finden:

Genetik – Gene

Hormonelle Faktoren

Ernährung, Nahrungsmittel

Organische Krankheiten / Faktoren / Auslöser

Umweltgifte, Medikamente als Auslöser/Verursacher

Umweltschadstoffe als Risikofaktoren:

Andere biologische Faktoren

Psychologische Ursachen / Risikofaktoren

Erlernte Hilflosigkeit, Kognitionen als Ursache etc.

Soziale Ursachen

Psychosoziale Faktoren wie depressive Eltern, berufliches Umfeld, Beziehung etc.

Weitere Risikofaktoren

Endogene Depression

Der Begriff Endogene Depression (ED) entstammt einer veralteten Einteilung. Danach gab (für manche Leute gibt) es vier Arten von Depressionen: die reaktive, die psychogene, die organische und die endogene Depression. Man schreibt endogen, wenn man glaubt, die D. käme von „innen“, und ohne eine organische Ursache. Der Stand der Wissenschaft und der psychotherapeutischen Praxis lässt eine solche Einteilung nicht zu. Doch zur Herkunft des Begriffes:

Symptomatik / Symptome / Erscheinungsbild

Nach der ursprünglichen Vorstellung erleben Menschen mit der „Diagnose“ Endogene Depression folgendes: Eben waren sie voller Heiterkeit, glückstrahlend und voller Optimismus (nun ja, nicht ganz) und im nächsten Augenblick zutiefst betrübt und voller Pessimismus; und das ganze ohne jeglichen erkennbaren Grund – außer natürlich dem, dass dieser Mensch diese Krankheit hat.

Den Verweis auf die vollständige Auflistung der Symptome finden Sie in der Navigation.

Ursachen

Doch gibt es immer Gründe für eine kürzere oder längere depressive Periode. Oftmals werden diese Ursachen nicht wahrgenommen, vergessen oder verdrängt. So haben die meisten Menschen in ihrem Leben Traumata erlebt (und verdrängt), oder es reicht ja auch eigentlich schon mit offenen Augen oder Ohren die Welt zu betrachten. Sollten Sie dies machen, können Sie gar nicht anders als eine D. zu entwickeln (angesichts weltweiten Hungerns und Mordens).

Therapie und Behandlung

Meistens wird diese depressive Störung mit Antidepressiva behandelt. Doch sollte jeder Mensch, dem diese „Krankheit“ bescheinigt wird (zumeist vom Hausarzt, der auch noch gleich die passende Pille zur Verfügung stellt) seinen gesunden Menschenverstand einschalten.

Die Antidepressiva können nicht die Ursache behandeln – sie beseitigen, wenn sie wirken, nur die Symptome. D.h., man behält nicht nur die ED, sondern bekommt gegen teures Geld auch noch Nebenwirkungen und eine langfristige Verschlechterung des Zustandes, weil die eingenommene Chemie den Gehirnstoffwechsel erst recht durcheinander bringt.

Folgen

Die Folgen und komorbiden Phänomene können manigfaltig, komplex und langfristig sein. Forschungsartikel und News zur Komorbidität und zu den möglichen Folgen von depressiven Störungen, Folgeschäden, Folgeerkrankungen, Folgen für die Angehörigen, Freunde, Partner und Arbeit, Folgeerscheinungen etc. sind in folgender Liste aufgeführt.

  • Veränderungen beim Stoffwechsel (Purine) und Stoffwechselerkrankungen
  • Laut einer neuen Forschungsarbeit kann klinische D. bei Kindern die Gehirnentwicklung beeinflussen.
  • Folgen von Depressivität können scheinbar auch Herzerkrankungen bzw. Herzkreislauferkrankungen sein. Allerdings eine depressive Störung auch als Folge einer Herzerkrankung auftreten.
  • Stressgebundene klinische D. können molekulare Veränderungen an den Zellen und sogar Zellschäden verursachen.
  • Depressive Gedanken verschlechtern Gedächtnis; Forscher der Universität Texas konnten dieses Phänomen in einem Laborsetting reproduzieren.
  • Depressive Symptome sind verbunden mit schlechteren Resultaten bei Patienten, die aufgrund einer Verengung des Lendenwirbelkanals sich einer Operation unterzogen haben … zum Artikel: Schlechtere lumbale Spinalkanalstenose OP-Resultate
  • Herzinsuffizienz: Depressive haben ein höheres Sterberisiko. Herzschwäche bei depressiven Menschen hat ein erhöhtes Sterblichkeitssrisiko zur Folge.
  • Depressivität und Computernutzung, Fernsehkonsum: Erhöht sich computernutzendes / fernsehkonsumierendes Verhalten infolge von depressiver Stimmung?
    zum Artikel.
  • D. erhöhen Risiko für Herzinsuffizienz. Eine weitere Forschungsstudie hat sich dem Zusammenhang zwischen depressiven Störungen und dem Risiko einer Herzinsuffizienz gewidmet. Danach kann sich das Risiko für diese Folgen um bis zu 40% erhöhen.
  • Wochenbettdepression hat oft langfristige Folgen. Viele Frauen mit einer Wochenbettdepression haben ein erhöhtes Risiko, eine langfristige D. zu entwickeln, laut eines neuen Forschungsberichts.
  • Depressive Störungen und vorzeitige (Zell-)Alterung. Depressive Störungen können auf die Alterungsprozesse im Körper beschleunigend einwirken.
  • Probleme depressiver Eltern bei der Erziehung. Depressivität bei den Eltern sind mit schlechter Elternschaft verbunden; Forscher haben sich diese Verbindung etwas näher angeschaut.
  • Wie D. zu Erinnerungsverlusten führen. Forscher versuchen zu klären, warum depressiven Störungen häufig Gedächtnisprobleme bzw. Erinnerungslücken folgen.
  • PTBS der Mutter kann Kind gefährden
    zum Artikel. Posttraumatische Belastungsstörung bei der Mutter kann ein erhöhtes Risiko für Kindermisshandlung bedeuten. Die Gefahr soll größer als bei einer mütterlichen depressiven Störung sein.
  • Familien mit niedrigem Einkommen und in der Stadt lebend zeigen einen Zusammenhang zwischen der Depressivität der Mutter und einem kindlichen Übergewicht und erzieherischer Vernachlässigung.
    zum Artikel.
  • Postmenopausale Depressivität & Gewichtszunahme und chronische Krankheiten. Antidepressiva einnehmende Frauen nach der Menopause mit einem großen Taillenumfang haben ein stark erhöhtes Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Suizid: Risikofaktor D.: Depressive haben ein enorm erhöhtes Risiko für Suizid, laut einer Studie der Lund Universität. Weitere Faktoren: jung, Single, männlich zu sein, geringere Bildung, Arbeitslosigkeit und physische Krankheiten
    zum Artikel
  • Depressive Kinder: Risiken für späteres Rauchen, Übergewicht und Herzleiden
  • Komorbidität: Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
  • Nach einem Schlaganfall haben depressive Menschen ein dreimal so hohes Risiko früher zu sterben, als Menschen, die keinen Schlaganfall hatten oder eine D. zeigen.
  • Zusammenhang zwischen D. und Demenz Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen zeigen oft auch eine depressive Störung, aber die Verbindung zwischen den beiden Störungen ist unklar
    zum Artikel

Depressive verlässt oft das ‚Bauchgefühl‘

10.11.2014 Depressive scheinen keine gute Verbindung zu ihrem ‚Bauchgefühl‘ bzw. ihrer Intuition zu haben; eine neue deutsche Studie könnte erklären, warum depressive Menschen oft Probleme haben, Entscheidungen zu treffen.

Für die Studie baten Carina Remmers und Kollegen von der Universität Hildesheim 29 Patienten mit klinischer D. und 27 gesunde Probanden semantische Kohärenzaufgaben zu bearbeiten (Judgment of Semantic Coherence Task, ein bewährter wissenschaftlicher Test zur Erfassung der Intuition).

Intuition

Grübeln
Bild: Gerd Altmann (pixabay)

Die Teilnehmer bekamen jeweils Wörter in Dreiergruppen vorgesetzt (z.B. Salz, tief, Gischt). In weniger als dreieinhalb Sekunden mussten die Teilnehmer entscheiden, ob die drei Wörter in ihrer Bedeutung mit einem vierten Wort verbunden sind (in diesem Fall sollte die Antwort „Ja“ sein, und das Wort ist Meer).

Wenn die Teilnehmer antworteten, dass die Wörter mit einem vierten verbunden sind, sollten sie in den folgenden acht Sekunden das Wort benennen. Sie konnten auch eine Verbindung bestätigen, ohne das Wort nennen zu können. Wenn dies der Fall war, nahmen die Forscher es als einen Fall von Intuition (‚Bauchgefühl‘: etwas zu wissen, ohne den Grund zu kennen).

Es gab weder einen Unterschied zwischen den depressiven Patienten und den Kontrollteilnehmern, wie oft sie das vierte Verweiswort richtig fanden, noch, wie oft insgesamt keine Antwort gegeben wurde. Dies legt nahe, dass beide Gruppen gleich motiviert und aufmerksam waren.

Jedoch gaben die depressiven Patienten weniger richtige intuitive Antworten (d.h. wenn man richtig antwortete: die Wörter seien verbunden, aber nicht weiß womit).

Verstärktes Grübeln

Eine schlechtere Intuition bei diesem Test ist mit einem verstärkten depressiven Grübeln verbunden (was z.B. mit Aussagen konform geht wie: „Wenn ich traurig bin, denke ich oft, ‚warum habe ich Probleme, die andere nicht haben?‘ „). Diese Verbindung wiederum scheint durch den Fakt erklärt zu werden, dass sich grübelnde Patienten trauriger fühlten.

Laut den Forschern ist deren im British Journal of Clinical Psychology veröffentlichte Studie die erste, die Intuition bei Menschen mit klinischer Depression untersucht. Die Befunde stimmen mit früheren Forschungsstudien mit gesunden Probanden überein, die zeigten, dass eine gedrückte Stimmung einen analytischen Denkstil fördert und einen kreativeren, intuitiveren Stil hemmt.

© PSYLEX.de – Quelle: British Journal of Clinical Psychology / Universität Hildesheim, November 2014

Mehr zum Grübeln, depressives Grübeln.

Anpassung an komplexe Probleme?

20.11.2014 Eine Forschergruppe, die die Ursachen für Depression untersucht, hat einen Test zur Messung des analytischen Denkens und Grübelns entwickelt, die charakteristische Merkmale der Störung sind. Dies brachte sie auf die Idee, dass D. tatsächlich eine Adaption (Anpassung) sein könnte, die den Menschen hilft, mit komplexen Problemen wie chronischen Krankheiten oder dem Ende einer Beziehung umzugehen.

Analytisches Grübeln

Die Forscher der McMaster Universität und dem Zentrum für Sucht und psychische Gesundheit konnten eine deutliche Verbindung zwischen den Antworten auf ihren 20 Fragen-Test und analytisches Grübeln zeigen – einem Typus eines ablenkungsresistenten Denkens, das gleichermaßen für klinische und subklinische D. charakteristisch ist.

„Depressivität wurde lange nur als Problem betrachtet“, sagt Paul Andrews von der McMaster. „Wir fragen, ob sie tatsächlich eine natürliche Adaption sein könnte, die das Gehirn benutzt, um bestimmte Probleme anzugehen. Wir sehen mehr Belege dafür, dass D. eine notwendige und fördernde Anpassung an den Umgang mit größeren, komplexen Angelegenheiten sein kann, die sich einem leichten Verständnis widersetzen.“

D. als Adaption
Bild: George Hodan (pixabay/PublicDomainPictures)

Die Wissenschaftler betonen, dass klinische D. ein ernsthaftes psychisches Gesundheitsproblem bleibt, und dass das Wissen um die zugrunde liegenden Mechanismen zu einer wirkungsvolleren Behandlung führen kann. Es gibt gegenwärtig keinen Konsens über die zugrundeliegende Pathologie von depressiven Störungen, und die für die Diagnose verwendeten Symptome treten auf einem Spektrum auf, das sich von leicht bis schwerwiegend erstreckt.

Der Test – angewandt auf fast 600 Teilnehmer – zeigte die analytischen Grübler und die verschiedenen Intensitätsniveaus. Die Forscher fanden eine Beziehung zwischen diesen Ergebnissen und den Teilnehmern mit depressiven Symptomen.

Natürlicher Zustand?

Die Studie legt nahe, dass D. ein natürlicher Zustand sein könnte, bei welchem sich der Verstand unwillkürlich auf eine komplexe Angelegenheit konzentriert, und hierfür Ressourcen zuteilt, um das Problem gleich analysieren zu können. Die Konzentration auf andere Aspekte des Lebens wird runtergefahren: wie z.B. verringerte Nahrungsaufnahme, weniger Schlaf und soziale Interaktionen, was mit D. verbunden ist.

Dieses analytische Grübeln messen zu können, ist ein Schritt in Richtung der Entwicklung neuer und möglicherweise produktiverer Arten, die schädlichen Auswirkungen der D. zu reduzieren, schreiben die Forscher in PLOS ONE.

„Wir haben einen Fragebogen, den Kliniker und Forscher benutzen können, um zu verstehen, wie Depressive denken“, sagte Skye Barbic vom Centre for Addiction and Mental Health. „Auf Grundlage der Antworten, können wir ein adäquates Niveau an Pflege und Unterstützung maßschneidern.“

„Dieser Fragebogen kann auch zu einem völlig anderen Umgang zwischen Klinikern und Patienten führen. Statt die Krankheit als eine ’schlechte Sache‘ zu erörtern, wären Kliniker in der Lage ihren Patienten zu einem Einblick über den potentiell adaptiven Zweck ihres Denkens zu verhelfen, und wie dies als Stärke (statt als Schwäche) benutzt werden kann, um im Leben voranzukommen.“

© PSYLEX.de – Quelle: McMaster Universität / PLOS ONE, November 2014

Kultur beeinflusst Inzidenz (Neuerkrankungen)

06.01.2015 Die Kultur beeinflusst die Verbindung zwischen Emotion und Depression laut einer neuen Forschungsarbeit.

Dr. Derwin Chan und seine Kollegen untersuchten den Zusammenhang zwischen Emotion und D. in China, Ghana, Indien, Mexiko, Südamerika und Russland.

Depressive Symptome und negative Emotionen

Das Forscherteam von der australischen Curtin University konnte die bereits bekannte Beziehung zwischen depressiven Symptomen und ’negativen‘ Emotionen (wie Sorgen, Hetze, Irritation und Stress) bestätigen.

Die neue Forschungsstudie konnte jedoch auch wichtige interkulturelle Unterschiede in dieser Beziehung (einschließlich einer Differenz bei den Depression-Neuerkrankungen) feststellen.

Kulturelle Unterschiede
Bild: Gerd Altmann (pixabay)

Interkulturelle Unterschiede

Bei den Russen und Indern zeigte sich die stärkste Verbindung zwischen negativer Emotion und depressiven Symptomen, und es wurden relativ viele klinisch diagnostizierte D. (3,76 bzw. 3,35 Prozent) festgestellt.

Im Kontrast dazu demonstrierten die Bevölkerungen in China und Ghana eine schwache Verbindung zwischen negativer Emotion und depressiven Symptomen, und sie zeigten auch die wenigsten Fälle klinisch diagnostizierter D. (0,3 bzw. 1,24 Prozent).

Negative Emotionen stehen also in China und Ghana nicht mit D. in Verbindung, sagt Dr. Chan.

„Dieses Phänomen unterstützt das Argument, dass die Verbindung zwischen negativer Emotion und D. nicht auf alle Länder verallgemeinert werden kann.“

Erhöhtes Risiko durch erhöhte Variabilität

Chans Team konnte auch die Verbindung zwischen negativer emotionaler Variabilität (Veränderlichkeit) und D. feststellen, die am stärksten in Indien war.

Nicht nur trägt die negative Emotion die Schuld, auch das Auf und Ab dieser Emotionen ist in die Rechnung miteinzubeziehen, sagt Dr. Chan.

Je mehr Schwankungen wir unterliegen, desto wahrscheinlicher zeigen wir depressive Symptome.

Die Studie analysierte Datensätze von mehr als 47.000 Erwachsenen, kann aufgrund des Studiendesigns aber keine kausale Beziehung herstellen.

© PSYLEX.de – Quellen: Journal of Epidemiology and Global Health, Curtin University; Dezember 2014

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