Welche Risiken gibt es bei Hypnose-Therapie ?
Bevor man sich für Hypnotherapie entscheidet, sollte man eine Diagnose von einem Arzt oder Psychologen machen lassen, um zu wissen was behandelt werden soll (Welche Krankheiten können mit Hypnosetherapie behandelt werden ? – siehe rechts in Sidebar). Besonders dann, wenn es um eine psychologische Störung handelt (z.B. eine Phobie oder andere Angststörung)…statt des Allgemein-Arztes sollte dann auch ein Psychiater oder Psychologe aufgesucht werden. Ohne akkurate Diagnose, Hypnotherapie könnte die Symptome verschlimmern.
Sehr selten kann Hypnosetherapie auch zur Entwicklung von „falschen Erinnerungen“ durch das Unterbewußtsein führen; diese werden Konfabulationen genannt.
Wo bei welchen Krankheiten sollte Hypnose/Hypnotherapie nicht angewandt werden ?
Absolute Kontraindikation:
- Schizophrenie
- pathologische Persönlichkeiten
- Alkohol oder Drogen Psychosen
- Senilität
- Bipolare Erkrankungen und klinische Depressionen (und mit Suizid-Tendenzen)
- akute Psychose
- ernsthaft Herz-Probleme
- psychotische Zustände (Manien, schizophrene Schübe)
- paranoide Vorstellungen
- antisoziale Persönlichkeitsstörungen
Eingeschränkte Kontraindikation:
- Epilepsie und Narkolepsie
- schwere Borderline-Störung
- narzisstische Störungen
- histrionische Persönlichkeitsstörung
- Vorsicht bei traumatisierten Personen (z.B. Missbrauchsopfer)