Psychologischer Berater: Ausbildung / Fernstudium

Therapie – Coaching – Interventionen – Ausbildung – Fernstudium

Ausbildung

Der psychologische Berater, oder auch Personal Coach genannt, ist unterhalb der akademischen Psychologie angesiedelt. D.h. er steht nicht auf der gleichen Stufe wie ein Psychologe bzw. Diplom-Psychologe. Im Grunde ist die Bezeichnung ‚Psychologischer Berater‘ auch gesetzlich nicht geschützt, wie bspw. Psychologe oder Psychotherapeut.

Berufsbild Psychologischer Berater

Wie der Name schon sagt, erlangt der Personal Coach durch seine Ausbildung die Fähigkeit Beratung und Coaching, und zwar nur mit gesunden Personen durchzuführen, bspw. Beratung im Sinne von Ideen beisteuern, Lösungsansätze vorschlagen etc.

So kommt der psychologische Berater vor allem in der Wirtschaft, in der Ausbildung, im Vertrieb, im Marketing, bei Kommunikationproblemen etc. zum Einsatz. Durch die Ausbildung erlernt der Psychologische Berater aber auch Menschen in schwierigen Lebenssituationen, bei Krisen, Stress, psychologischen Schwierigkeiten, bei Parnterschaftsproblemen, chronischen Schmerzzuständen und muskulären Verspannungen zu helfen.

Lehrgänge der Ausbildung

Interessante Lehrgänge der Ausbildung zum Personal Coach sind bei Fernstudienzentren zum psychologischen Berater und Heilpraktikerschulen vor Ort zu finden. Online-Studiengänge bieten mittlerweile organisierte Lerngruppen zum Austausch der Studierenden, hervorragendes Studien-Material und viel Freiheit.

Auch kann man sich überlegen, welche Beratungsform bzw. Therapieform man wählen möchte (wenn man sich gleichzeitig für den kleinen Heilpraktiker vorbereitet, der nötig ist, damit man Therapie ausüben kann). Preislich liegen sie auf ziemlich gleicher Ebene. Man sollte sich an ein großes Institut zur Ausbildung zum psychologischen Beraters halten, da diese die besten Ressourcen und die größten Erfahrungen haben.

Tatsächlich ist es aber sinnvoll, nicht allein mit dem Psychologischen Berater abzuschließen – also nur die Ausbildung zum Personal-Coach zu machen, wenn man nachher mit eigener Praxis /selbständig Geld verdienen möchte und mit Krankenkassen abrechnen möchte.

Denn wie schon geschrieben, darf der Psychologische Berater nicht therapieren, nur beraten bzw. coachen.

Manchmal sind die Grenzen zwischen Beratung und Therapie fließend. Ausnahmen wären aber natürlich die bereits oben erwähnten Bereiche: Wirtschaft, Marketing, Ausbildung, Kommunikation etc., also wenn man bereits in einem Beruf wie Coach oder Trainer arbeitet und lediglich sein Hintergrundwissen erweitern möchte, oder auch in solch einem Beruf arbeiten will.

Weitere Ausbildungen im Bereich Psychologie

Fernstudium

Ausbildungsinstitute – Lehrpläne

Einige Ausbildungsinstitute bieten ein Fernkurs „Psychologischer Berater“ an (die Institute haben leicht unterschiedliche Konditionen; fordern Sie das kostenlose Informationsmaterial an und vergleichen Sie dann). Es sind die größten und seriösesten Anbieter des Fernstudiums – Psychologischer Berater.

Erfahrungen und Kommentare sind weiter unten auf der Seite zu finden. Die Liste zeigt die wichtigsten deutschen Anbieter mit einem kurzen Auszug zu den Lehrinhalten. Die Kosten sind direkt auf deren Webseiten zu erfahren.

Lerninhalte (Beispiel) für das Studium des Psychologischen Beraters

Die Studienschwerpunkte bzw. Lerninhalte sind unter anderem:

  • Abgrenzung der psychologischen Beratung von der Psychotherapie,
  • Ethik des Beraters,
  • Gesetze und Tipps zur Praxisgründung,
  • Konfliktberatung,
  • Krisenintervention,
  • Methodik der kognitiven Umstrukturierung,
  • moderne Kommunikationsformen,
  • Qualitätssicherung und Beratungspraxis,
  • Selbst-Coaching,
  • systemische Beratungsmethoden,
  • tiefenpsychologische Aspekte der Beratung und Fallarbeit.

ILS

Lernstoff:

  • Abgrenzung der Psychotherapie von der psychologischen Beratung,
  • Moderne Formen der Kommunikation,
  • Grundwissen aus der NLP,
  • systematische Methoden der Beratung,
  • kognitive Umstrukturierungsmethoden,
  • Selbstcoaching,
  • Tiefenpsychologieaspekte von Beratung und Fallerforschung,
  • Konfliktberatung,
  • Berufsfelder und Gebiete der psychologischen Beratung,
  • Notfallintervention,
  • Vertiefende Fallerforschung,
  • Beraterethik,
  • Recht und Gesetz,
  • Praxisgründungstipps.

Fernakademie-Klett

Studieninhalte:

  • Unterscheidung der psychologischen Beratung von der Psychotherapie,
  • Moderne Kommunikationsformen,
  • NLP-Grundlagen,
  • Systemische Beratungsmethoden,
  • Methoden der kognitiven Umstrukturierung,
  • Selbst-Coaching,
  • Tiefenpsychologische Aspekte der Beratung und Fallarbeit,
  • Beratung bei Konflikten,
  • Arbeitsfelder und Themen in der Beratung,
  • Intervention in Krisen,
  • Sicherung von Qualität und Praxis der Beratung,
  • vertiefte Fallarbeit,
  • Ethik,
  • Gesetzgebung – was darf ein psychologischer Berater,
  • Tipps zur Praxisgründung.

Infos zur Ausbildung finden Sie unter Psychologischer Berater Ausbildung.

Zertifikat bzw. Zertifizierung

Es gibt verschiedene Zertifikate für die Ausbildung bzw. Bezeichnung ‚Psychologischer Berater‘. Vorweg: Sie sind nichts rechtlich gesehen nichts wert, da es ja auch keine offziziellen Richtlinen zur Ausbildung (oder auch Fernstudium) und Ausübung bzw. Beruf dieses Berufsbildes geschweige denn Gesetze oder Zulassungen bzw. Approbationen gibt.

Aber es lässt sich Geld damit machen und vielleicht beeindruckt solch ein Zertifikat ja auch den einen oder anderen Klienten oder Ratsuchenden.

Wenn man dann sich zertifizieren lassen möchte, sollte man vielleicht nicht zu einem kleinen Institut, oder psychologischen Berater gehen, sondern gleich eine größere Organisation zur Zertifizierung aufsuchen: Aus dem einfachen Grund, weil sie dort genormte Überprüfungen haben und das Zertifikat auch etwas mehr ‚hermacht‘, weil es von einem Zusammenschluss bzw. einer Organisation kommt und dies auch deutlich draufsteht.

Welche Zertifikate gibt es?

So viele wie es Anbieter gibt und damit Geld verdienen wollen.
Der Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V. hat zwei im Angebot:
Das kleine VFP Zertifikat, welches die Führung der Bezeichnung „Psychologische/r Berater/in (VFP)“ erlaubt und
das große VFP Zertifikat:
erlaubt, dass man sich „Geprüfte/r Psychologische/r Beraterin(VFP)“ nennen darf.

Kosten des Zertifikats

Bei den großen Organisationen bekommt man das Zertifikat sowieso gleich nach der Ausbildung im Anschluss, wenn man die internen Prüfungen bestanden hat und bereit ist, für die Ausstellung des Zertifikats noch mal zu bezahlen. Dies sind normalerweise weniger als 100 Euro. Oder man bekommt es automatisch am Ende, wenn man bestimmte Dinge absolviert hat. Beim ILS (s.hier) bekommt man das ILS-Zertifikat, wenn man an der Präsenzveranstaltung teilgenommen hat.

Psychologische Beratung

Psychologische Onlineberatung

Zur psychologischen E-Mailberatung

Grundsätzlich: Wenn Sie eine psychologische Beratung bzw. Hilfe in Anspruch nehmen wollen, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Psychologischer Berater ein abgeschlossenes Studium der Psychologie, eine Ausbildung zum Psychotherapeuten (sei es zum Heilpraktiker der Psychotherapie oder eine spezifische psychotherapeutische Ausbildung) oder zumindest eine Ausbildung zum psychologischen Berater in einem anerkannten Institut. Wenn er sich folgendermaßen nennt ist Vorsicht angeraten, denn so kann sich jeder ohne jegliche psychotherapeutische Ausbildung nennen: Kurzzeit-Therapeut, Berater, psychologischer Berater, Coach oder Personal-Coach, persönlicher Berater etc.

Forschung, News und Empfehlungen

Psychologische Beratung in Erwägung ziehen?

04.10.2012 Psychologische Beratung kann Menschen bei vielen schwierigen physischen oder emotionalen Angelegenheiten helfen.

Bei welchen Problemen kann geholfen werden?

Die American Academy of Family Physicians sagt, dass psychologische Beratung helfen kann, wenn Menschen unter einem der folgenden Punkte leiden:

Quelle: American Academy of Family Physicians, Okt. 2012

Weitere Forschungsartikel, News

Beiträge zu “Psychologischer Berater: Ausbildung / Fernstudium”

  1. Dazu würde ich gerne auch was sagen und ein wenig von meinen Erfahrungen erzählen:
    Es ist grundsätzlich problematisch einen beratenden Beruf ausüben zu wollen, wenn man keine Erfahrung bzw. Praxis darin hat; das ist bei der psychologischen Beratung nicht anders bzw. naturgemäß noch wichtiger. Nur irgendwie muss man ja an die Praxis rankommen. Kommt man also zum Problem, woher bekommen. Es ist also wichtig ein Fernlehrgang auszuwählen, bei dem es Trainingsseminare bzw. Präsenzseminare gibt oder zumindest als Zusatzkurse angeboten werden.

    Diese sollten dann auch unbedingt wahrgenommen werden, kann ich doch dort üben was ich in den Studienheften und Lernmaterial gelernt habe und praktisch die Beratungsmethoden anwenden. Aber mal ab von den Präsenzkursen in den Fernlehrinstituten. Wer glaubt, dass man die beratende Tätigkeit nur dort lernen kann, liegt meiner Meinung nach falsch. Das kann man auch zu Haus zu einem Teil üben…nämlich das Gelernte anwenden, bis man es beherrscht. Ich habe z.B. eine Übungsgruppe gegründet mit einigen Mitlernenden, da haben wir sehr viel geprobt und ausprobiert und vor allem gelernt. Fortbilden kann und sollte man sich anschließend dann sowieso immer weiter, denn eine Ausbildung bzw. Fortbildung reicht sowieso nicht. Denn grad im Berufszeig Personalcoaching/psychologische Beratung sollte man sich immer weiterbilden.

  2. Sicherlich macht eine Ausbildung zum „kleinen HP“ mehr Sinn, schließlich kann er eben nicht nur beraten sondern auch therapieren. Aber diese Ausbildung ist eben umfangreicher, die Prüfung ist sehr viel schwerer (beim Berater muss man ja auch keine ablegen, um sich so nennen zu können) und die Verantwortung ist im Beruf ja auch schwerer, arbeitet man doch vorwiegend mit ‚kranken‘ Menschen.
    Steuerlich zählt nur der HP zu den freien Berufen, d.h. hier muss man keine Umsatzsteuer abführen, wenn man therapiert…wenn man berät, sieht es wieder anders aus. Auf jeden Fall muss der Berater Umsatzsteuer abführen (wenn er nicht die Kleinunternehmerregelung gelten machen kann).

  3. Es gibt natürlich ziemlich viele Dinge, worauf man bei dieser Weiterbildung achten sollte. Die Kosten sollten dabei nicht an 1.Stelle stehen, denn natürlich sind es oftmals die Dinge, die am Anfang weniger kosten, die am Ende am kostspieligsten werden. Ich habe mich bewußt gegen zwei günstigere Institute entschieden, weil das eine auf mich keinen besonders guten Eindruck machte (weniger Studienmaterial, Lehrplan sagte mir nicht zu, Eindruck war generell etwas unprofessionell) und beim anderen verstand ich mich auf Anhieb nicht mit einigen Leuten da (ich war persönlich beim Ausbildungsinstitut aufgetaucht).

    Ich entschied mich dann für das ILS, weil die hier in Hamburg direkt eine Niederlassung haben und weil das ganze nach sehr viel Erfahrung und Professionalität aussah (ansonsten hätte ich wohl SGD oder die Fernakademie Klett genommen…die unterscheiden sich ja nicht gross). Ich habs auch nicht bereut. Der Lehrplan, das Institut, das Personal, die Präsenzveranstaltungen, die Prüfung…das war am Ende das Geld, die Mehrkosten wert. Was nützt es mir, wenn ich weniger bezahle, dafür aber nicht zufrieden bin?!

  4. Es gibt ja staatlich zertifizierte Ausbildung dazu (siehe auch oben die Fernlehrinstitute), die haben in ihrer Bezeichnung ja schon beides stehen Von daher nehme ich mal nicht an, dass es da groß Unterschiede gibt. Beides sind ja auch Begriffe bzw. Berufsbezeichnungen, die nicht geschützt sind. Also kann sich da auch jeder was anderes oder eigenes drunter vorstellen. Aber es klingt etwas anders: Beim Berater, würde ich sagen, schwingt leicht mit, dass man vielleicht ein psychisches Problem hat; beim ‚Personal Coach‘ gehe ich eher von einem Begleiter, Antreiber, Lebensberater, Stressberater (auch Diätberatung, oder so) aus. Aber das ist ja Geschmackssache, was da für jeden mitschwingt. Auf jeden Fall treibt sich da allerhand Kroppzeuch rum. Ich war mal auf einer Seite, der Spinner nannte sich: VIP-Coach (haha), Personaltrainer, Innovationscoach, Feel-Good-Coach (ich fass es nicht), Psychologischer Berater (wirkt ja hier schon fast seriös), Sozialpädagogischer Berater, Motivationscoach…dazu kamen dann noch Ernährungsberater, Keynote Speaker, Erfolgsautor und noch einiges mehr…tja, da weiß man doch gleich, wo man gelandet ist.

  5. Hallo, meine Frage wäre, ob es einen Unterschied gibt zwischen dem Berater und dem psychologischen Coach? Manchmal steht da ganz groß eben Coach auf der Webseite oder dem Firmenschild aber mir ist noch nicht ganz klar, was es da für einen Unterschied gibt…gibt es überhaupt einen?

  6. Hallo an die Unentschlossenen! Es ist kein Fehler das FSt. zu beginnen.Ihr werdet sehr viel über euch selbst Erfahren,und später auch etwas anders Denken über verschiedene Sachen,sei es im Alltag,oder über andere Menschen.Ich habe mein FSt. bei der Ils gemacht und habe es nicht bereut,da ich gerne mit Menschen zu tun habe,war dies der Richtige Schritt.Sabotiert euch nicht selber und wagt den Schritt,denn Veränderung kann der Anfang einer Erneuerung sein!(Beruflicher Aufstieg)

  7. Die Richtigen Bücher zu finden ist Schwer,aber man sollte sich breitgefächert Lektüre reinziehen,z.B Fachzeitschriften(Psychologie Heute) dann zur Bücher:Führen,Fördern,Coachen von Haberleitner-Deistler-Ungvari. Dann noch Coaching in der Praxis von S Prohaska—Coaching und Beratung von B.Migge dann noch Resilienz von Prof.DR. Jutta Heller. Es gibt noch mehr Bücher die ich mir während meines Kurses Reingezogen habe,ist wahrscheinlich so weil mich Psychologie schon immer intressiert hat,deshalb habe ich auch den Beruf des Psychologischen Beraters gewählt!

  8. Hallo alle,
    anonym, meine Situation ist ähnlich: ich arbeit auch zur Zeit und möchte neben meinen Job dieses Fernstudium machen. Was ich mich immer wieder frage, ob mir diese Ausbildung auch wirklich was bringt. Vielleicht äußern sich hier einige, die schon psychologisch beraten oder auch nur ihre Erfahrungen, die sie mit den verschiedenen Fernlehrinstituten gemacht haben und wie es hinterher weiterging…das würde mich gewaltig interessieren. Was ist es Euch hinterher ergangen?

  9. Ich hab den Kurs auch hinter mir und ich hatte mir folgende zwei Bücher geholt: Psychologische Beratung und Coaching: Lehr- und Praxisbuch für Einsteiger vom Autor Fabian Grolimund und Handbuch Coaching und Beratung: Wirkungsvolle Modelle, kommentierte Falldarstellungen, zahlreiche Übungen von Björn Migge. Muß sagen, dass mir das letztere etwas mehr gefallen hat (war allerdings auch doppelt so teuer). Besonders daran gefallen hat mir, dass gut zu lesen war und viele Fallbeispiele zu bieten hatte. Der Autor geht auch auf verschieden Bereiche ein, wie z.B. Probleme in der Partnerschaft, Kommunikation, Krisen etc. oder wie sich der Berater darstellt etc.
    Das Buch ist wirklich thematisch breit gestreut und ist wohl auch konzeptionell als Fernkurs ausgelegt. Allerdings wird auch oft das Gebiet der Beratung verlassen und gelangt auf das Gebiet der Psychotherapie. Also vielleicht vor allem auch eher was für den Heilpraktiker?!

  10. Ich hab mich auch auf den Kurs mal eingelassen und kann ein paar Bücher empfehlen, als da wären: Psychologische Beratung für Heilpraktiker von
    Thomas Schnura und Tanja Schnura; (ist ganz gut, auch sich der Titel an HPs richtet 2. Das Handbuch für Coaching und Beratung aus der Beltz Weiterbildung; 3.Einführung in die Beratungspsychologie von Susanne Nußbeck. Gibt sicherlich noch andere gute Bücher, aber die hab ich mir geholt und mit einigen Abstrichen haben sie mir auch geholfen.

  11. Hallo,
    welche Ausbildung Psychologischer Berater oder Heilpraktiker für Psychotherapie macht wirklich Sinn?
    Der rechtliche Unterschied ist, dass der Psy Berater nicht therapieren darf und nur gesunde Klienten betreut.
    Aber was heißt das schon, denn eine gemeinsame Lösungsfindung ist keine Therapie.
    Praxiserfahrung habe ich in folgende Bereichen
    – Sozialpädagogik
    – Autodidakt mit 35 Jahren Berufserfahrung
    – Erlebnispädagogik
    – Leiter eines touristischen Unterkunftsbetriebes
    – täglich 140 Personen, 20 Mitarbeiter, 15 Referenten
    Selbst erkrankt an Burnout, Erschöpfungssyndrom, Depressionen, dadurch EU-Rentner.
    Gehören beide Ausbildungen zu den steuerlich „freien Berufen“?.
    Danke für die Infos.
    MfG Ganesch

  12. Guten Tag,
    ich hab mir mal verschiedene Kurse für den Fernlehrgang angeschaut und mich auch schon für einen entschieden. Hab einen Probemonat gemacht und das hat mir auch richtig Spaß gemacht wieder was zu lernen. Das hab ich lange nicht mehr gemacht.
    Obwohl ich nicht weiß ob ich mal als psychologischer Berater oder gar HP Psychotherapie (ich weiß, ist ein anderes Fernstudium) arbeiten will, möchte ich den Fernkurs weitermachen.

    Die Leute von der Fernschule geben einem ja ein Zertifikat, auch wenn man keine richtige Abschlußprüfung macht…ich würde mich aber trotzdem gerne richtig draufvorbereiten bzw. noch mehr lernen, also brauche ich die richtigen Bücher. Ich weiß natürlich, dass das keine Ausbildung wie im Psychologiestudium ist, aber jeder fängt ja mal klein an…deswegen kann ich wohl auch nichts mit den richtigen Fachbüchern anfangen, sondern brauche erstmal Anfängerliteratur. Ein bißchen bekomme ich ja schon von der Fernschule, aber die Literatur bzw. Lernhefte dort reichen mir nicht. Kann mir jemand Bücher empfehlen zur psychologischen Beratung, die irgendwie dazwischen liegen und für die ich kein Studium brauch um die zu verstehen?
    Danke

  13. Ja, man braucht dann noch den Heilpraktiker für Psychotherapie, siehe Link oben, um mit den Krankenkassen abrechnen zu können, aber selbst mit dem bekommt man von den gesetzlichen KK normalerweise nichts. Also heißt es Selbstzahler behandeln oder privat Versicherte (und da vorher bei der jeweiligen Krankenkasse nachfragen, ob die die Kosten übernimmt).

  14. Welchen Abschluß benötigt man denn noch zusätzlich, wenn man mit den Krankenkassen abrechnen möchte? Habe das gegoogelt und so verstanden, dass dies ohne Approbation nicht geht auch nicht mit Heilpraktikerausbildung. Oder gibt es einen Weg? Wie sieht der genau aus?
    Für weiterführende Informationen wäre ich dankbar.

  15. Hallo,
    ich möchte was Neues anfangen, ganz neu durchstarten und dachte an ein Fernstudium, weil ich so auch weiterarbeiten kann.
    Ich habe mir vorgestellt „Psychologische Berater“ zu werden.
    Die Schulen bei diesem Thema sind ja sehr zahlreich und ich kann beim ersten Blick nicht sehen worin sie sich unterscheiden, bzw, welche vertrauenswürdig sind, und welche seriös.
    Deshalb brauche ich etwas Hilfe – vielleicht hat auch schon jemand den Studienlehrgang probiert oder abgeschlossen.

    Worin unterscheiden sich z.B. ILS, SGD, Euro FH usw. ?
    Sind einige der Fernlehrinstitute anerkannt und gibt es welche, von denen man die Finger lassen sollte ?
    Worauf muss man besonders achten?
    Hat jemand das Fernstudium (Psychologischer Berater) gemacht – angefangen oder sogar beendet?
    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
    Danke schon mal, falls jemand antwortet.
    Dolfi

  16. Hi,
    vor einiger Zeit habe ich das Fernstudium beim ILS absolviert, und ich kann sagen, dass es ein guter Beginn ist sich damit zu beschäftigen, um herauszufinden ob man in die Richtung arbeiten möchte. Meiner Meinung nach reicht es auch für den Anfang aus, auf dem Gebiet der psychologischen Beratung zu starten. Der Beruf des Personal Coach oder Psychologische Berater ist aber kein Heilberuf. Dazu braucht man dann eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie oder zum Psychotherapeuten. Aber man darf und kann dann eben psychologisch beraten bzw. coachen. Spezialisieren kann man sich ja auch später weiterhin.
    Ich bin aus dem Wunsch dies später beruflich zu machen zum Fernstudium Psychologischer Berater gekommen. Ich habe auch gezielt darauf hin gearbeitet bei allem was ich gelernt und studiert habe. Ich fand die Ausbildung bzw. das Fernstudium interessant und abwechslungsreich (aber das wird wohl jedem auch anders gehen), und ich habe natürlich auch für mich persönlich jede Menge in meinem Umgang mit anderen Menschen mitgenommen und auch über mich erfahren. Dieses Fernstudium kann einem auf jeden Fall weiterhelfen; auch beruflich. Und wenn man will, kann man es ja auch noch ausbauen: verschiedene Beratungs / Coachingansätze wie NLP etc. existieren ja zuhauf.
    Liebe Grüße,
    Bonita

  17. Guten Tag, ich möchte demnächst als Psychologischer Berater arbeiten. Dazu muss ich das wohl auch erst mal lernen und deswegen habe ich mich entschlossen, weil ich ja auch arbeite dies per Fernstudium zu lernen. Kann mir jemand etwas darüber erzählen ? Hat jemand den Psychologischen Berater im Fernstudium hinter sich ? Soweit ich das sehen kann, unterscheiden sich einige Institute kaum aber andere schon sehr. Die Gebühren bzw. die Kosten sind bei den drei großen nicht so unterschiedlich, aber da habe ich ziemlich große Unterschiede bei kleineren Instituten bemerkt. Nachdem ich mir die kostenlosen Unterlagen oben angesehen habe, kann ich mich nicht recht entscheiden. Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht und kann mir den einen oder anderen Tipp geben ?

Was denken Sie darüber? Oder haben Sie Erfahrungen damit gemacht?


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